Irgendwie deckt Palworld so ziemlich alle Trendgenres der letzten Jahre ab. Im Mittelpunkt des Spiels stehen jedenfalls die Monster, welche hier die Bezeichnung Pal tragen. Diese leben in der offenen Spielwelt und können vom Spieler eingefangen werden. Anschließend dienen diese als Fortbewegungsmittel oder können in Kämpfen eingesetzt werden. Dabei sind Pals nicht die einzige Möglichkeit, sich zu Wehr zu setzen, sondern auch Schusswaffen sind in Palworld enthalten. Die Schusswaffen können sogar von Pals benutzt werden.
Der Spielfortschritt ähnelt dem eines typischen Survivalspiels, da man erstmal nur versucht in der Spielwelt zu überleben. Dazu baut man sein eigene Farm auf und kultiviert diverse Pflanzen mit Hilfe der Pals. Auch bei größeren Bauvorhaben sind Pals behilflich, wobei sogar Raketen gebaut werden können. Alternativ kann man eine eigene Waffenfabrik errichten und dort die Pals in Akkordarbeit Maschinengewehre zusammenschrauben lassen.
Dungeons dürfen natürlich nicht im Spiel fehlen. Hier muss man sich gegen gefährliche Gegner mit seinen Pals beweisen, wobei die ein oder andere Belohnung ruft. Der Zuchtmechaniken sind recht ausgeprägt, so kann man verschiedenste Pals miteinander kombinieren und durchschlagkräftige Kinder züchten, die über die jeweiligen Fähigkeiten ihrer Eltern verfügen. Die dafür notwendigen Pals kann man entweder in der freien Welt oder speziellen Reservaten fangen. Eigentlich ist das Fangen in den Reservaten verboten, aber wenn es keiner mitbekommt, ist es ein lukratives Unterfangen. Natürlich darf bei Palworld der Mehrspieleraspekt nicht fehlen, so dass man zusammen mit seinen Freunden Abenteuer erleben kann.
Palworld ist bislang für den PC angekündigt, wobei Entwickler Pocketpair als nächsten Schritt einen Alpha-Test geplant haben. Eine Veröffentlichung dürfte demnach noch eine Weile hin sein.
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