GamesCom'10: DJ Hero 2

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Sushi

Neu aufgelegt.

GamesCom'10: DJ Hero 2
 
Das Konzept hinter DJ Hero war schon bei der Ankündigung von vielen als alter Hut abgestempelt worden. Statt wie bei Guitar Hero mit einer Plastikgitarre zu spielen, bekommt man eine Miniatur eines Turntables vorgesetzt und darf auf ähnliche Weise auf bunte Tasten drücken. Hat man sich aber etwas intensiver mit dem Titel befasst und auch mal Guitar Hero genauer betrachtet, so fallen einem schnell die markanten Unterschiede auf. Es ist tatsächlich so, dass sich beide Games sehr unterschiedlich anfühlen. Alleine die musikalische Auslegung und die damit verbundene Trackliste ist dabei genau so unterschiedlich wie die beiden Games selber.
 
Doch wir wollen an dieser Stelle keine Lanze für den Titel brechen, denn bereits der erste Teil hat seine Fans gefunden, die mit Sicherheit auch sehr daran interessiert ist mehr über die Verbesserungen und Neuerungen des zweiten Teils informiert zu werden. Grundsätzlich ist DJ Hero 2 ein typischer Nachfolger, der sich mit den besten Elementen des ersten Teils bestückt, diese ausbaut und vor allem davon mehr bieten will. Die Entwickler von FreeStyleGames haben uns beispielsweise erklärt, dass es insgesamt 85 Tracks auf den Nachfolger geschafft haben, die man diesmal auf ganz verschiedene Weisen spielen kann. Besonders viel Wert wurde auf den Multiplayer gelegt, denn neben den Einsatz von zwei Turntables (für Sessions gegeneinander) wird auch das Micro (und damit der Gesang) im vollen Umfang unterstützt. Im Gegensatz zum Vorgänger werden die Lyrics auf dem Bildschirm auch angezeigt und fließen so in die Gesamtwertung ein. Der Gesang muss übrigens nicht vom DJ erfolgen, denn dieser ist mit seinen Rewinds und Scratches ohnehin genug beschäftigt. Das Micro bietet schlicht und ergreifend die Möglichkeit eine weitere Person ins Boot zu holen und so noch mehr Spaß zu haben.
 
FreeStyleGames betont ausdrücklich, dass der Multiplayer am meisten ausgebaut wurde und bestätigt dies in Form von neuen Modi für zwei Spieler. In den DJ Battles wird es so genannte "Call-and-Response-" und "Freestyle-Sections" geben in denen man die Chance erhält die feiernde Meute auf seine Seite zu ziehen. Eine bessere Performance wird ganz einfach mit Punkten dargestellt, die für bessere Leistungen vergeben werden. So weiß man auch zu jedem Zeitpunkt, ob man gerade selber dran ist den Battle für sich zu entscheiden. Darüber hinaus wird es auch ganz normale Co-Op Sessions mit Checkpoint-Battles geben, in denen es gilt innerhalb eines bestimmten Teils des Tracks die meisten Punkte zu erzielen. Die Palette an verschiedenen Tracks ist reichhaltig und bereits jetzt mit vielen berühmten Namen bestückt. Chemical Brothers, Dr Dre, David Guetta, 2 Pac, Kanye West, Pitbull und The Pussycat Dolls sind dabei nur ein kleiner Auszug der Liste. Den größten Einschlag hat aber Lady Gaga und Deadmau5 mit dem Mash-Up aus Just Dance und Ghots'n'Stuff hinterlassen, welches bekanntermaßen auch den Headline-Track des zweiten Teils darstellt. Die Downloadzahlen und Reaktionen der Fans, so FreeStyleGames, haben die Entwickler dazu veranlasst genau diese Schiene in der Trackliste fahren zu wollen. Es wurde uns aber immerhin versichert, dass die Mischung ähnlich abwechslungsreich wie im ersten Teil ausfallen wird.
 
Neues Equipment...
 
...ist für DJ Hero 2 nicht von Nöten. Beim Turntable-Controller handelt es sich um exakt das selbe Modell wie im Vorjahr und erspart uns erneute hohe Anschaffungskosten. Trotzdem wird es bei diesem Titel einige spielerische Neuerungen geben. Beispielsweise werden die Freestyle-Samples, von denen man im ersten Teil immer nur eine bestimmte Auswahl vor dem Spielen bestimmen konnte, sich immer dem individuellen Lied anpassen und nicht zwangsläufig von Flavour Flav (der schnell angefangen hat zu nerven) eingesprochen. Für den Single-Player gibt es aber auch sehr spannende Aufgaben als DJ zu entdecken. Im Empire-Mode wird man sich auf den Weg machen können die Welt von den eigenen Fähigkeiten überzeugen zu dürfen. Man beginnt als Nobody und Möchtegern-DJ in kleinen Hinterhöfen aufzulegen und arbeitet sich hoch bis zu den ganz großen Clubs. Erfreulicherweise war sogar eine deutsche Location (Berlin) in der Liste vertreten.
 
Insgesamt bietet DJ Hero 2 viele kleine, aber dafür sinnvolle Verbesserungen. Die Tatsache, dass man mit dem zweiten Teil nicht gleich wieder einen neuen Turntable-Controller auf den Markt geworfen hat, kann als Pluspunkt gewertet werden. Fans des ersten Teils können also mit der reinen Diskvariante gleich loslegen und sich wieder ganz den Scratches und Samples hingeben.
 
Einschätzung: Gut
 
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