Far Cry 2 - Review

Far Cry 2

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Review
360
26
 
erlebt in HDTV (samsung le 40m61b), unterstützt durch Dolby Digital 5.1 Teufel Sound
 
[u]"Langer Spaziergang in Afrika"[/u]
 
Das neue Far Cry hat nichts mit Til Schweiger zu tun, auch nicht mit erweiterten Instinkten oder tropischem Dschungel. Nein, Ubisoft bringt euch tief hinein nach Afrika, dort wo Straßenschlachten euch vom Alltag abhalten und ein Bürgerkrieg die Menschen bedroht. Der Ego Shooter lässt euch viel spielerischen Freiraum: Ihr entscheidet selbst für wen ihr arbeitet, ob ihr Kameraden helft und wo es als nächstes hingeht. Far Cry 2 ist unheimlich groß und zwingt euch zu langen Autofahrten und ausgedehnten Fußmärschen. Mal findet man das toll, mal ist man genervt, die gesamte Zeit über wird man aber von absolut fantastischer Grafik verzaubert. Die Atmosphäre, der Tag und Nachtwechsel, die Vegetation und die Buschbrände, all das begeistert euch, so dass man sich fast in der Landschaft verlieren könnte. Ubisoft hat zudem viele Missionen springen lassen und will euch mit Far Cry 2 lange ans Pad fesseln. Zum ausladenden Einzelspieler gesellt sich noch ein Multiplayer für bis zu 16 Spieler und ein komplexer Karteneditor. Ein großes Paket also, wobei einigen Leuten das Spiel eventuell zu lasch und eintönig ist. Denn auch wenn die Missionsziele immer unterschiedlich sind, tut man doch oft das Gleiche.
 
 
[u]Handlung_[/u]
 
Die größte Überraschung ist eigentlich die Auswahl der Hauptfigur zu Beginn, wobei ihr zu jedem Charakter sogar ein kurzes Persönlichkeitsprofil bekommt. Ist diese Hürde genommen, erlebt ihr Afrika zunächst mal passiv, nämlich als Gast in einem Taxi, auf dem Weg in ein Hotel in Pala. Euer Ziel ist der Schakal, ein geheimnisvoller Waffenhändler, der den Krieg zwischen den Fronten nutzt um immer mehr Geld zu scheffeln. Nachdem euch die Malaria erwischt hat, rückt dieses Missionsziel aber in weite Ferne und nur langsam kommt ihr wieder zu Kräften, neuen Kameraden und legt euch langsam aber sicher einen Plan zurecht.
Nicht alle Figuren entwickeln sich bei Far Cry konsequent weiter, aber ihr trefft viele authentische Leute auf allen Seiten, bekommt Telefonanrufe und haltet euch auch mal mit dem ein oder anderen Gefallen über Wasser. So intensiv wie im Intro wird es allerdings selten, außerdem kann es passieren, dass man die Story in der Weitläufigkeit des Spiels irgendwie aus den Augen verliert. Ansonsten gibt es Verschwörungen, Hinterhalte und jede Menge Action.
 
[u]Optik_[/u]
 
Afrika... weitläufige Steppe, felsige Täler, vertrocknete Graslandschaften, aber auch Flüsse und kräftig grüne Oasen. Ubisoft hat es tatsächlich geschafft und bringt euch eine detaillierte, riesengroße und realistische Welt auf den Schirm. Überall seht ihr hohes Gras das sich im Wind wiegt, die Sonne blendet euch durch das dichte Geäst einiger Baumkronen, ihr taucht durch das schicke Wasser und habt ungetrübte Sicht bis zum Horizont. An vielen Stellen vergisst man den kriegerischen Ernst des Spiels, bleibt stehen und fühlt sich tatsächlich wie auf einem fernen Kontinent. Die tollen Texturen und Effekte tun dann ihr übriges um die Stimmung weiter zu verdichten. Wenn ihr einen Molotow-Cocktail durch die Gegend werft, wird aus einem Feuer schnell ein Flächenbrand der sich beeindruckend durch die Landschaft und an Bäumen hochfrisst. Dabei spielt auch der Wind eine Rolle, der nicht nur die Pflanzen in Bewegung hält, sondern auch dem Feuer die Richtung vorgibt.
Hinzu kommt bei Far Cry die intensive Ego Perspektive. Wenn ihr euch Geschosse aus dem Bein operiert, euch ein Kumpel im Kampf unterstützt oder ihr die Karte benutzt, erkennt man wie "liebevoll" die Damen und Herren bei Ubisoft gearbeitet haben. Sicher, man kann sich recht schnell satt sehen an den zumeist braunen und beigen Farbtönen, die technische Umsetzung ist aber genial. Selbst in dieser unüberschaubaren Landschaft krallt man sich an markante Stellen, bekommt tolle Animationen, herrliche Effekte, verschiedene Witterungen und den beeindruckenden Tag und Nachtwechsel. Lange Rede, kurzer Sinn: Ohne jeglichen Zweifel die volle Punktzahl für das enorm hübsche Far Cry 2.
 
 
[u]Akustik_[/u]
 
Der komplette Sound, für den ein Teil des Ubisoft-Teams extra einige Zeit in Afrika verbracht hat, hält sich streng an die thematische Vorgabe. Die Menüs sind mit tollen Rhythmen untermalt, ein wenig exotisch und stets sehr stimmig. Das geht im Spiel so gelungen weiter, nur das sich hier eine ordentliche Portion Spannung und Dramatik mit reinmischt. Jedenfalls wenn es in den effektgeladenen Kämpfen zur Sache geht. Ratternde Gewehre, wuchtige Explosionen und heftig laute Scharfschützengewehre, die in der weiten Ebene widerhallen. Wenn ihr übrigens tatenlos in der Gegend herumsteht und wieder mal auf der Suche nach Diamanten seid, lauscht ihr der schönen Geräuschkulisse. Ob es in Afrika wirklich genauso klingt können wir nicht sagen, aber wir stellen es uns genauso vor...
 
[u]Ladezeiten_[/u]
 
Der Fokus von Ubisoft lag definitiv darauf, euch auch lange Fahrten und Fußmärsche völlig ohne Pause zu spendieren. Das haben sie auch geschafft, man wird zu keiner Zeit mitten im Spiel unterbrochen. Das heißt aber nicht, dass das Spiel ohne Pausen auskommt. Wer mit dem Bus reist, das Game startet oder stirbt, der erträgt eine ziemlich gesalzene Ladezeit, die man für das Dargebotene aber gerne in Kauf nimmt.
 
[u]Extras_[/u]
 
In der Hülle von Far Cry 2 versteckt sich eine nette kleine Karte, die man auseinanderfalten kann. Doppelseitig bedruckt zeigt sie euch den Southern- und den Northern District, hilft euch also bei der groben Orientierung und ist dank der vermerkten Anzahl Diamanten recht hilfreich.
Etwas zu üppig, aufwendig und beeindruckend, um es beim Spielgefühl zu thematisieren, ist der Karteneditor. Genau, wem die gut gemachten Mehrspielerkarten nicht genügen, der designt sich einfach eigene und kann diese dann der Community zur Verfügung stellen. Schon jetzt gibt es massenhaft verfügbare Maps und wer den Editor einmal verstanden hat, kann sich stundenlang austoben. Ihr verändert die Beschaffenheit des Geländes, baut Häuser, Flüsse, Straßen und optimiert so den Spielspaß. Zwar dauert es etwa 25 Minuten bis man sicher und flüssig mit den komplexen Optionen umgehen kann, dafür wird man aber auch belohnt und kann sich bei fehlender Inspiration auch Karten anderer User herunterladen.
 
[u]Spielgefühl_[/u]
 
Far Cry hat einen langen und etwas steinigen Weg hinter sich. Da man den einstigen PC Hit nicht auf die Konsolen bringen konnte, hat man sich einfach die "Instincts" ausgedacht, so dass man auf Xbox und Co. mit "tierischen" Fähigkeiten durch die Landschaft tobte. Diese Zeiten sind lange vorbei und von jener Vorlage, ebenso wie von der saftigen Dschungellandschaft, hat sich Ubisoft verabschiedet.
 
Afrika ist euer neues zu Hause, das euch aber nicht zu einer Safari einlädt, euch viel mehr in eine Welt aus Krieg, Verbrechen, Korruption und menschlichem Elend entführt. Euer Trip beginnt mit einer stimmungsvollen Taxifahrt in ein Hotel in Pala. Das ist ein kleines Dorf, wobei das schon übertrieben ist, in dem aber wenigstens Waffenruhe herrscht. Doch die Qualität des Buffets müsst ihr ein anderes mal checken, denn noch bevor ihr richtig angekommen seid, befällt euch die Malaria. Geschwächt von den Symptomen der Krankheit seht ihr mit an wie euer eigentliches Ziel, der Schakal, euch heimsucht und eine klare Ansage macht: "Leg dich nicht mit mir an!" Bevor ihr versteht was genau überhaupt passiert ist, müsst ihr euch eine Waffe schnappen und das Hotel verlassen, das von der UFFL angegriffen wird. Noch nicht fähig, Gut und Böse zu unterscheiden, nehmt ihr kurze Zeit später die ersten Aufträge an. Der atmosphärische Einstieg zeigt euch direkt wo es lang geht. Ihr könnt theoretisch überall auf der Karte hin, müsst aber mit starkem Widerstand rechnen und verdient auch kein Geld. Wobei man euch nicht mit harten Euros sondern mit Diamanten bezahlt. Nein, damit ihr die Malaria bekämpfen könnt und eurem Ziel den Schakal zu töten doch noch näher kommt, müsst ihr mit den beiden verfeindeten Fraktionen zusammenarbeiten. Die UFFL und die APR wollen völlig unterschiedliche Dinge und dann gibt es da ja auch noch eure Kameraden. Die trefft ihr im Laufe des Spiels, helft ihnen aus der Patsche oder erlebt, wie sie euch sprichwörtlich den Arsch retten. Doch ganz egal wem ihr nun helft, eure Aufgabe ist es Konvois zu überfallen, Zielpersonen zu eliminieren, Waffenlager zu sprengen oder Informationsmaterial zu beschaffen. Eben genau das, was man als Söldner den ganzen Tag so treibt. Immer mit im Gepäck habt ihr eure Karte. Um einen Blick darauf zu werfen muss man jedoch nicht ins Menü wechseln, Ubisoft hat euren "Wegweiser" perfekt ins Spiel integriert, egal ob ihr im Auto sitzt, durch die Steppe rennt oder ein feindliches Lager ausspäht. Doch irgendwie geht das hier zu schnell, denn Far Cry ist kein Haudrauf Ego Shooter, bei dem man von Raum zu Raum stürmt und Leute niedermäht.
 
Nein, Afrika ist ein weites Land, groß und unübersichtlich. So geht es auch dem Spieler zu Beginn, der sich mitten im Nirgendwo befindet. Far Cry 2 ist riesig und anfangs scheinen auch die Möglichkeiten gigantisch. Schmeichelt euch beim örtlichen Waffenhändler ein, erledigt Attentäter Missionen oder sucht in der Landschaft nach weiteren Diamanten. Dazu gesellen sich die beiden Fraktionen, eure Kameraden und man ist etwas irritiert von den zahlreichen Optionen. Das legt sich nach einer guten Stunde im Spiel und zielstrebig erledigt man genau die Aufgaben, auf die man Lust hat. Achtet dabei stets auf einen fahrbaren Untersatz, denn nahezu alle Missionen zwingen euch dazu, eine immens große Wegstrecke abzufahren. Das macht zu Fuß leider keinen Spaß, da man wirklich minutenlang unterwegs ist. Erschießt also zur Not den Fahrer eines Vehikels und düst jetzt deutlich schneller durch Steppe und dichtes Dickicht. Die weiten Wege machen anfangs wirklich Laune. Unterwegs entdeckt ihr Banditenlager die ihr freischalten könnt (um zu Speichern zum Beispiel), aber auch gefährliche Aussenposten. Selbst wenn ihr friedlich an denen vorbeituckert (und sie nicht komplett in die Luft sprengt), nehmen einige Söldner die Verfolgung auf und jagen euch teilweise bis ihr aussteigt und sie umlegt. So bekommt man noch vor der eigentlichen Mission jede Menge Action und spannende Kleinkriege mit Granaten, Gewehren und Co.
Später werden diese Laufwege aber immer anstrengender: Für jede kleine Mission muss man scheinbar halb Afrika durchqueren und da die "gereinigten" Aussenposten stets von neuen Wachleuten besetzt werden, gehen euch auch die Verfolger schnell auf die Nerven. Meist versucht man einfach weiterzufahren und steigt irgendwann völlig entnervt aus, um den Jungs doch einen Molotow-Cocktail an die Rübe zu werfen.
 
Ist man hingegen entspannt am Zielort angekommen, kann man jetzt genau das tun was man will. Wer sich mit den vorhandenen Diamanten neue Waffen zugelegt hat, stürmt nun entweder mit einem MG und massenhaft Granaten ein Lager, oder lässt sich in der Distanz nieder um als Heckenschütze das ahnungslose Feindvolk zu erledigen. Ubisoft hätte es gerne, dass ihr die feindlichen Stellungen vor dem Kampf richtig auskundschaftet. Leider erweist sich das nach einigen Versuchen aber nicht nur als unnütz, sondern oftmals auch als sehr schwierig, da die Feinde euch schnell orten und entdecken. Dennoch markiert ihr so wichtige Posten oder Verbandkästen noch bevor ihr dem Feind entgegentretet. Die richtige Bewaffnung ist dabei natürlich entscheidend, vier Waffen dürft ihr gleichzeitig tragen, allerdings nur eine je Typ. Scharfschützen können beispielsweise keine Gewehre tragen. Natürlich könnt ihr die Waffen der Feinde aufheben und benutzen, diese sind aber alt und fehleranfällig. Ladehemmungen mitten im Feuergefecht führen zu starken Verletzungen und ab und an gehen Pistole, MG und Co. tatsächlich einfach kaputt.
Ist man aufgrund eines derartigen Fehlers zu stark verwundet, hilft nur noch eine heilende Injektion. Am unteren Bildschirmrand seht ihr eure Gesundheitsanzeige. Hat man viel Schaden erlitten kann man sogar verbluten und muss sich, um das zu verhindern, selbst operieren. Das geht nur in sicheren Bereichen, da es einen kurzen Moment dauert und toll ins Spiel eingebaut wurde. Da renkt der Protagonist sich Arm oder Finger ein, zieht sich Scherben aus dem Bein oder entfernt Kugeln aus der Handfläche. Leicht ist Far Cry übrigens nur im "leichten" Schwierigkeitsgrad, ansonsten verliert man schnell Energie und muss sich um seinen Gesundheitszustand sorgen. Die KI der Gegner gibt sich übrigens durchwachsen, oft wissen sie scheinbar selber nicht was sie tun, sind aber zielsicher und in der Überzahl.
 
In eurem Menü zeigt euch eine Statistik den genauen Spielfortschritt und schnell merkt man, dass man Far Cry auch über 25 Stunden hinweg spielen könnte. Leider macht euch da aber irgendwann die Motivation einen Strich durch die Rechnung, denn vor allem die Nebenmissionen ähneln sich zu stark. Ständig müssen neue Waffenkonvois gesprengt werden, immer wieder überfallt ihr ein feindliches Lager und auch wenn man viel Abwechslung mit reinbringen könnte, geht man meist nach dem selben Muster vor. Dazu gesellen sich die wenigen Fahrzeuge und irgendwann merkt man, dass sich hinter der außergewöhnlichen Hülle nur ein normaler Ego Shooter versteckt - jedenfalls was die Kämpfe angeht. Das bedeutet übrigens nicht, dass man nicht jede Menge Spaß hat: Schnell vom Fahrerhäuschen ans MG geschwungen, mit einem Molotow die ganze Umgebung (nebst Feinden) angefackelt, mit Granaten Fahrzeuge sprengen und die vielen angeschossenen Söldner mit der Machete endgültig ins Jenseits schicken. Ihr selber könnt die Kämpfe interessant machen und würde man nicht ständig von den Wachposten überfallen, wäre das sogar auf lange Sicht verdammt spaßig. Far Cry 2 ist übrigens ungeschnitten in Deutschland auf den Markt gekommen, die Gegner bluten, auf fliegende Körperteile muss man aber (überall) verzichten.
 
 
Wie ihr seht, kann man zu Far Cry eine Menge erzählen, einfach weil es viel zu tun und viel zu sehen gibt. Nach und nach schaltet ihr Unterschlüpfe frei die man zudem noch upgraden kann, ihr sammelt Tonbänder und löst die Aufgaben auf verschiedene Art und Weise. Die rekrutierten Kameraden haben alternative Lösungsvorschläge und langsam aber sicher bahnt man sich so den Weg durch die Haupthandlung.
Haben wir uns weiter oben noch über die durchschnittlichen Kämpfe beschwert, verdient das Drumherum mehr Lob. Selten haben wir einen so intensiven und irgendwie realistischen Tag und Nachtwechsel erlebt und dank vieler kleiner Details, hat Ubisoft auch diverse Standards angenehm aufgepeppt. Alles lässt sich upgraden, es gibt jede Menge Missionen, ihr könnt selber Entscheidungen treffen und wer einen Kameraden tötet, entdeckt ihn nicht eine Stunde später in der Bar - er bleibt tot. Dazu kommt das riesige, frei befahrbare Szenario und so wird Far Cry 2 am Ende doch zu etwas Besonderem. Nein, bis zum Abspann kann es den Suchtfaktor nicht halten, aber man hat immer mal wieder Lust durchs hohe Gras zu schleichen und sich wild feuernd durch Afrika zu bewegen.
 
[u]Mehrspieler_[/u]
 
Wer den ersten Teil auf der 360 im Mehrspieler gezockt hat, fühlt sich schnell heimisch. Erneut ist Far Cry 2 ein absolut launiges Spiel für insgesamt bis zu 16 Spieler, dabei aber kein wirklich besonderer Titel. Im Vergleich zu anderen Ego Shootern ist Far Cry sehr bodenständig, hat sich aber trotzdem ein paar Sachen von der Konkurrenz abgeschaut. So zieht ihr diesmal mit unterschiedlichen Charakterklassen in den Kampf. Entscheidet euch für den Richt- oder Scharfschützen und nutzt die Vor- und Nachteile der insgesamt sechs unterschiedlichen Klassen. Diese liegen natürlich in der Bewaffnung, besonders gelungen ist auch das Upgrade Feature: Wer ein Level aufsteigt kann die Ausrüstung verbessern, bekommt durchschlagskräftigere Schießprügel und ballert sich so leichter durch die Online Welt.
Die Spielmodi sind deutlich weniger auffällig: Zumeist ballert man sich im Deathmatch und Team Deathmatch durch Afrika, kann sich aber auch in einer Art Capture the Flag beweisen oder eine Art VIP Modus spielen. Der nennt sich Aufstand und wichtig ist der Schutz des Anführers, der wiederum verschiedene Kontrollpunkte einnehmen muss. Trotz dieser beiden Modi wirkt das Game aber wie gemacht für das relativ belanglose Gefecht. Das klingt härter als es gemeint ist, dank der vielen Fahrzeuge und den unterschiedlichen Waffen macht Far Cry erneut viel Spaß und weiß euch gut zu unterhalten, ist aber eher ein "stumpfer" Mehrspieler-Trip.
 
[u]Erfolgschancen_[/u]
 
Nur langsam aber sicher sammelt man Punkte bei Far Cry 2, die man fürs Fortschreiten in der Story verdient. Das sind allerdings die gnädigen Achievements, während Ubisoft euch ansonsten richtig fordert. Spürt sämtliche Diamanten im Spiel auf, durchquert jeden Bereich der Karte, kümmert euch um sämtliche Unterschlüpfe und zeigt der Welt in Ranglisten Spielen was Sache ist. Um auf die vollen 1000 zu kommen, braucht ihr also jede Menge Zeit, Können und Geduld, wobei wenigstens der Schwierigkeitsgrad diesmal keine Rolle spielt.
 
[u]Vergleich der Versionen_[/u]
 
Beiden Versionen liegt eine Karte bei und auch ansonsten könnten PS3 und Xbox Fassung glatt als Zwillinge durchgehen - von den etwa fünf bis sechs Minuten Installationszeit der PS3 Version abgesehen.
 
 
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
shadowman
Was gibt es schöneres, als sich im winterlichen Deutschland die warme Sonne Afrikas aufs Haupt strahlen zu lassen? Leider schafft Ubisoft es nicht, euch bis zum Ende gut zu unterhalten, aber wer meinetwegen nach etwa 10 Stunden mal eine Woche pausiert, hat dann erneut Lust ein paar Leute zu erledigen und durch Afrika zu brausen. Macht schon sehr viel Spaß das Game.

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