Der Entwickler ließ sich bei Everyday Shooter von u.a. Ikaruga und Every Extend Extra beeinflussen, was eigentlich eine brandheiße Mischung ist. Eigentlich deshalb, weil es Everyday Shooter ein wenig an Motivation fehlt. Doch beginnen wir lieber mit den schönen Seiten des Spiels, womit wir direkt bei der Grafik wären. Verspielte Gegner die wie selbst gemalt wirken, tolle, absonderliche Effekte und ein komplett anderer Look, als man das von gewöhnlichen Shootern gewöhnt ist. "Anders" geht es auch weiter, denn für jeden abgeschossenen Gegner hört ihr einen Ton von der Gitarre. Die begleitet euch ohnehin im Hintergrund, erst durch euer Spiel kommt aber ein richtiger Beat zustande - und der ist jedes mal einzigartig.
Ansonsten gibt sich Everyday Shooter dem Trend hin, geschossen und gelenkt wird mit beiden Analogsticks, Smart Bombs oder andere Waffensysteme gibt es leider nicht. Dafür könnt ihr bestimmte Gegner abschießen, mit dessen Hilfe ihr gewaltige Kettenreaktionen auslösen könnt. So fegt man, gerne auch mal ganz unverhofft, den kompletten Bildschirm leer und sammelt die wichtigen Punkte ein, die jeder Feind hinterlässt. Der Schwierigkeitsgrad zieht an, Hauptziel ist es also die diversen Extras freizuschalten. Vom Einzelspieler bis zur neuen Farbpalette hält euch Everyday Shooter so bei der Stange, ohne euch übermäßig zu begeistern.
Preis: 7,99 Euro