Für Leute die bereits Bejeweled auf der Platte haben, ist Jewel Quest nicht unbedingt ein Knaller, da sich das Spielprinzip fast ähnelt wie ein Ei dem anderen. Wie ihr auf dem Screenshot seht, bekommt ihr ein "Spielbrett" mit verschiedenen Symbolen. Ziel des Spiels ist es, die Symbole so zu drehen (geht in alle Richtungen nur nicht diagonal), dass immer mindestens 3 gleiche sich berühren und sich so auflösen. Passiert das nämlich, färbt sich das Brett.
Das Spielprinzip von Jewel Quest ist einfach und schnell erlernt, entfaltet zudem schon nach wenigen Spielen ein absolutes Suchtpotential. Und das obwohl man in den 40 Leveln eigentlich immer das gleiche macht. Hier drehen, da drehen und hier mal eine Kombo auslösen. Erschwert wird euch das Unterfangen durch seltsam deformierte Spielbretter und den stetig wachsenden Schwierigkeitsgrad. Wer das Spiel beendet, kämpft plötzlich mit hartnäckigen Steinen die erst ausgegraben werden sollen oder solchen, die euren Erfolg wieder zu Nichte machen. Die unbarmherzig tickende Uhr tut ihr übriges! Dennoch ist Jewel Quest dank unendlich vieler Continues und punktgenauem speichern nicht frustrierend und wer solche Puzzler mag wird bestens bedient.
Technisch kann sich der Titel vor allem hören lassen, jede der fünf Welten hat ihre eigene Hymne und auch wenn es auf Dauer ein wenig nervt, die Melodien gehen alle ins Ohr. Optisch macht der Titel eine solide Figur, bis auf die sehr zweckmäßigen Spielbretter gibt es aber eigentlich nichts zu sehen...
Preis: 800 Microsoft Points