Astropop ist eine Mischung aus Action und Puzzle und unser Fazit lautet ganz klar: Nur für fortgeschrittene Zocker geeignet. Mit jeweils vier Protagonisten könnt ihr euch durch 32 Level ballern und löst dabei soviele Kombos aus wie möglich. Was man dafür tun muss ist in den Grundzügen eigentlich auch recht simpel: Euer Raumschiff fliegt am unteren Bildrand von links nach rechts, während von oben stetig Steine näher rücken. Diese farbigen Steine müssen zu Viererketten verknüpft werden, indem ihr Steine aufnehmt und versetzt wieder nach oben abfeuert. Klingt ein wenig merkwürdig, der Screenshot sollte euch aber bei der Vorstellung helfen. Ist sehr simpel gehalten, hat aber dennoch einige Tücken. Denn die farbigen Blöcke bleiben nicht allein: Neben vielen Steinen die euch helfen alles zu zerstören, gibt es auch solche die euch vergiften, blockieren oder anders daran hindern weiter zu ballern. Außerdem wird es ab Level 12 recht
knackig und sehr schnell rücken die Steine näher. Ihr müsst sehr, sehr schnell agieren, taktisch vorgehen und selbst mit voller Konzentration ist es ziemlich schwer gegen die Steine zu bestehen. Jeder Protagonist hat eine Supa Waffe, es gibt eine kurze Story für jede Figur und abseits des Klassik Modus noch einen Zeitangriff. Hier gehts ums Überleben, was sich ebenfalls als anspruchsvoll herausstellt. Und obwohl man sich selbst nach mehreren Stunden gerne nochmal in der Steuerung vergreift und vor Wut den Fernseher
anbrüllt, baut dieses Spiel eine wahnwitzige Motivation auf, macht süchtig und begeistert mit jeder Menge Spielspaß - genial! Die Technik ist eher zweckdienlich. Bunt, wild, aber dennoch recht simpel. Auch der Sound nervt nach einigen Stunden durchaus...
Preis: 800 Microsoft Points