Extreme G 3 - Review

Extreme G 3

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Review
NGC
3
[u]Story:[/u]
 
Ende des 22. Jahrhunderts wird die neue Rennsport Referenz, die XG- Klasse gegründet. Weil unter den Fans Euphorie herrscht, gehen verschiedene Teams an den Start und versuchen in den verschiedenen Kursen das Rennen für sich und ihr Team zu entscheiden! Die Teams selber haben sehr verschiedene Hintergrundgeschichten, im Spiel geht es aber nur um Eines. Dem Rausch der Geschwindigkeit zu widerstehen und zu siegen!
 
[u]Grafik:[/u]
 
Extreme G3 bietet eine höchst ansehnliche Grafik und man sagt auch, dass die Cuberversion am besten anmuten soll. Die zweirädrigen Fahrzeuge sind sich alle sehr ähnlich und wirken sehr einfach. Die Strecken hingegen sind atembraubend, fallen mal endlos tief in Schluchte, verknoten sich an andern Stellen und kraxeln mal in ungeahnte Höhen. Bei der hohen Geschwindigkeit die die Motorräder drauf haben fällt die Umgebung zwar kaum auf, achtet man aber mal drauf, so wirkt alles sehr gelungen, wenn auch ein klein wenig trostlos. Die Fahrbahn selber ist natürlich noch detailärmer und ist nicht so abwechslungsreich wie die Themen der Umgebung. Wüste, Eis und Großstadt, alles ist dabei. Es ruckelt nur ganz selten und dafür bleibt der Titel von sonstigen Kleinigkeiten verschont. Animationen sind eh kaum vorhanden und nur weil es so gewollt aussieht, gibts keinen Punktabzug für die steifen Fahrzeuge. Die Streckenintros in Ingame Grafik unterhalten gut und der super Knüller ist der Blurr Effekt. Hält man den Turbo gedrückt, durchbricht man die Schallmauer und mit Tunnelblick gehts durch eine total verschwommene Umgebung. Auch der Regen sieht gut aus, wohingegen Mündungsfeuer und sonstige Lichteffekte vom Fahrzeug ausgehend nichts besonderes sind. Stimmungsvolle Grafik, die einen nicht vom Hocker reisst, aber viel Speed bietet!
 
[u]Sound:[/u]
 
Schon im Intro wurde mir klar. Hammermäßiger Sound scheint dieses Spiel zu untermalen. Exklusiv haben einige DJs der Ministry of Sound geniale Techno Tracks draufgepackt. Treibende, geniale Musikstücke mich voll und ganz begeistert hat. Es passt perfekt zum Future Stil und den Schusswechseln auf der Strecke. Ich hab die Effekte extra leiser gestellt, wobei man hier sagen muss das es immer noch Geschmackssache bleibt. Aber selbst Techno Hasser dürften den Sound sehr stimmig finden. Die Effekte sind durchweg qualitativ, aber so Sachen wie das Maschinengewehr hören sich nicht so gut an. Ausserdem sticht nichts raus. Sprachausgabe ist nur am Anfang vorhanden und auch die passt gut rein. Insgesamt Geschmackssache und sehr atmosphärisch, für Fans der elektronischen Musik (wie mich) einfach genial!
 
[u]Steuerung:[/u]
 
Eine typische Rennspiel Steuerung. A gibt Gummi und mit B bremst man die ganze Kiste. Einen Rückwärtsgang gibt es natürlich nicht, wir haben hier einen Future Racer vor uns. X aktiviert den Turbo, der richtig abgeht. Mit Z kann man durch die Waffen scrollen, was nicht gerade konzentrationsfördernd, sprich innovativ ist, jedenfalls ballert man dann mit Y durch die Gegend. Die Grundzüge sind in der Tat leicht zu erlernen und dürften niemanden überfordern. Der Analog Stick leistet wie immer gute Arbeit, doch um perfekt fahren zu können, muss man mit L und R driften, was dem Spiel zu Gute kommt. Nix besonderes und nix zu meckern (was wohl wesentlich wichtiger ist)
 
[u]Ladezeiten:[/u]
 
Beim spielen stört nicht eine Ladezeit. Das Streckenintro kann man abbrechen und ansonsten gibts eben nur das speichern. Das dauert eigentlich nicht lange und stört gar nicht.
 
[u]Idee:[/u]
 
Da es der dritte Teil der Serie ist, kann hier von einer Idee wohl kaum die Rede sein. Da ich die Vorgänger nicht gespielt habe, kann ich nur vermuten (aber ziemlich sicher) das keine innovation vorhanden ist.
 
[u]Menüs:[/u]
 
Wenig Farben, eine große futuristische Schrift. Mir hats sehr gefallen. Übersichtlich aber nichts weltbewegendes.
 
[u]Mängel:[/u]
 
Undurchsichtige Weltmeisterschaft, ansonsten nichts zu kritisieren was grobe Fehler angeht.
 
[u]Extras:[/u]
 
Mir ist nichts aufgefallen.
 
[u]Suchtfaktor & Spielgefühl:[/u]
 
Leider habe ich mich selten dazu überwunden XG3 einzulegen. Tat ich das aber, hats wirklich gerockt. Man bekommt dann auch viel Lust zu spielen. Das hält aber nicht so lange an. Mag daran liegen das ich Rennspiele nicht favorisiere oder daran, das es zunehmend extrem schwer wird. Anfangs konnt ich ja noch gewinnen, doch später gibt es keine Gnade vom Computer. Man muss sich eben immer nach vorne kämpfen und das ist hart. Ausserdem wird die Steuerung durch noch schnellere Fahrzeuge nicht gerade einfacher. In den Rennen selbst kommt ein dermaßen geniales Geschwindigkeitsgefühl auf, das man sich mitten reinversetzt fühlt. Der Turbo fetzt einen so aus den Socken (Bahn) und muss mit Bedacht angewendet werden. Währenddessen feuern die Gegner dauerhaft aus allen Rohren. Doch auch die Zuschauer und die Streckenintros tragen so einiges zur Atmosphäre bei. Man driftet einfach gern durch die Strecken die sich mitunter wie Achterbahnen fahren und läßt die Konkurrenz hinter sich. Gestört hat mich eben nur der hohe Schwierigkeitsgrad. Gut, ich bin nicht nur nicht der größte Rennspielfan, ich bin sicher auch kein Profi, aber ich kam ja nicht mal auf Platz 3 oder so Die Waffen sind etwas seltsam, bringens aber sicher voll wenn man das Spiel richtig gut draufhat. Für mich immer ein kurzer, rasend schneller Spielspaß, dem es nur auf lange Sicht an etwas fehlt. Bis F- Zero kommt, kann man aber einfach so zugreifen, macht echt Spaß!
 
[u]Multiplayer:[/u]
 
Ich habs nie zu Zweit gespielt, aber man kann auch lediglich mit einem Freund im Splitscreen fahren. Standartkost.
 
[u]Umfang:[/u]
 
Aus insgesamt 6 Teams (2 Fahrer) kann man sich seinen Lieblingsfahrer aussuchen (ich hatte nen Deutschen). Man kann dann im Karriere Modus loslegen und in insgesamt 4 Klassen Pokale abräumen (250, 500, 750, 1000).
Diese Klassen setzen sich aus 10 Strecken zusammen die alle andere thematische Hintergründe haben. Nach erfolgreichen Rennen und mit genug Geld in der Tasche kann man sich Waffen und Upgrades kaufen. 14 Einzelteile sind das.
 
[u]Gesamteindruck:[/u]
 
Die Schallmauer zu durchbrechen ist schon ein geiles Gefühl. Die Musik setzt aus und die Umgebung verschwimmt völlig. Schade das man kaum noch lenken kann. Extreme G3 hat mich als F- Zero Ersatz voll und ganz überzeugt. Gute Grafik, cooler Sound und eine Hammer Geschwindigkeit. Die wenigen Strecken und der hohe Schwierigkeitsgrad bremsen den Titel zwar ein wenig, man kann aber damit leben. Auch die Waffen haben mich nicht voll überzeugt, halten das ganze aber spaßig. Ich würde Extreme G trotz des hohen positiven Übergewichts keinesfalls als Hit bezeichnen, aber als sehr gutes Spiel. Da ich eh immer streng werte schafft der Titel es nicht ganz in die Riege der 80%er, was aber einer 80er Magazin Wertung gleichkäme
 
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Fazit

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