In Final Fantasy Type-0 HD befindet man sich inmitten eines Kriegs, und die Eröffnungssequenz des Spiels ist nicht nur ungewöhnlich düster für ein Final Fantasy, sondern direkt auch sehr blutig. Die Welt von Type-0 heißt Orience und ist eingeteilt in vier Königreichen, die jeweils mit einem großen Kristall "gesegnet" sind. Diese Kristalle sind mystischer Herkunft und verleihen den jeweiligen Völkern verschiedene Kräfte, die Königreiche haben ihre Hauptstädte (die sogenannten "Peristylium") um die Kristalle herum gebaut. Das Königreich Milites beispielsweise eignet sich mit Hilfe des Kristalls Wissen an. Rebrums Kristall verleiht den Menschen die Macht der Magie, Concordias Kristall verleiht ihnen Weitsicht und Überwachung mit Hilfe von Himmelsdrachen und schließlich der Kristall Norikas, welcher diese mit einem starken Schild schützt. Da die gesamte Macht jeder dieser Imperien aus den Kristallen gezogen wird, hat sich das Königreich Milites das Wissen angeeignet, einen sogenannten Kristall-Manipulator (im englischen supressor, also eher Unterdrücker) herzustellen um die Nachbarreiche ihrer Macht zu berauben und zu unterwerfen.
So greift Milites Rebrum an und stellt ihren Kristallmanipulator auf, wodurch die Streitmächte von Rebrum ihre Magie und somit ihre komplette Angriffskraft verlieren. Milites' Armee kann ohne großen Aufwand das Reich erobern, wenn nicht die sogenannte "Class Zero" ihr in letzter Sekunde ein Strich durch die Rechnung machen würde: Diese Schulklasse von anfangs 12 Schülern besitzt trotz des Kristallmanipulators weiterhin die Macht der Magie und stellt sich den Angreifern entgegen.
An dieser Stelle setzt die Introsequenz von Final Fantasy Type-0 ein und man sieht wie einer der Schüler und sein Chocobo von Milites Soldaten abgeschlachtet werden. Das Blut spritzt und nach einem Schnitt liegen beide tödlich verletzt auf dem Boden.
Ein Manipulator um sie zu knechten...
Gebt uns Beschwörungen! Mehr mehr mehr!
Wie ihr schon sicherlich vermuten könnt, ist Final Fantasy Type-0 ein Teil der sogenannten "Fabula Nova Crystallis" Reihe von Final Fantasy Spielen, die sich eine gemeinsame Mythologie um Kristalle teilen. Dies beschränkt sich nicht nur auf die Kristalle selbst, sondern auch ihren Dienern: Die sogenannten L'Cie sind wieder mit von der Partie und spielen wichtige Schlüsselrollen - L'Cie sind Menschen, die vom Kristall berufen und denen von diesem eine Aufgabe erteilt wurde. Diese Aufgabe wird Fokus genannt; erfüllen sie ihre Aufgabe, verwandeln sie sich selbst in einen Kristall, scheitern sie hingegen, werden sie zu Fal'Cie, einem bösen Monster. In der Anfangssequenz ist es die L'Cie von Milites die den mobilen Kristallmanipulator bedient und bewegt und ihr tretet mit der Class Zero direkt gegen diese L'Cie und dem Kristallmanipulator an.
Wieso Milites Rubrum angreift, und was Milites wirklich im Schilde führt, wird im Laufe des Spiels Mission für Mission aufgedeckt.
Die Grafik des Spiels ist nicht gerade seine Stärke, aber man muss dazu wissen, woher das Spiel kommt. Ursprünglich für Mobiltelefone konzipiert wurde das Spiel schlussendlich für die PSP entwickelt, da die Mobiltelefone zur Zeit der Entwicklung viel zu hardwareschwach waren, um den Ansprüchen der Entwickler gerecht zu werden. Diese PSP Version wurde auf die PS4 portiert und die Charaktermodelle der ursprünglichen Version wurden durch die aus den für die PS4 Version erstellten Rendersequenzen ersetzt. Dadurch erhielt man automatisch höher und besser aufgelöste Hauptcharaktere, denen man die Qualität auch ansieht. Anders sieht es hingegen bei manchen der Städten aus, die ihren PSP-Ursprung nicht wirklich verstecken können. Die Aufmachung des Peristylium ist sehr hübsch und bietet sogar einige Spezialeffekte. Man sieht dort defintiv, dass Hand angelegt wurde und man die Optik verbessert hat. Auch hat sich die Farbpalette im Gegensatz zur Preview-Version die wir vor einigen Monaten ausprobieren durften, stark erweitert. War es damals noch sehr in rot-braunen Farbtönen gehalten, ist die Farbenwelt viel freundlicher und strahlender als es damals war.
Das Gameplay
Der Dreh und Angelpunkt von Type-0 ist das Peristylium Rubrums, dort befindet sich auch die Akademie wo die Kadetten ihr Training erhalten. Aufgeteilt in verschiedenen Räumen und Bereichen, kann man innerhalb dieses großen Gebäudekomplexes verschiedene NPCs und Auftraggeber finden. So gibt es das Klassenzimmer der Class Zero wo ein Mogry und der Leiter die nächsten Missionen besprechen; einen Friedhof, wo den gefallenen Soldaten gedacht wird, obwohl sich keiner an sie erinnern kann (dazu gleich mehr). Die Bibliothek, wo man eine Chronologie der bisherigen Ereignisse ansehen und auch alle Informationen zu Charakteren, Gegnern und Espern/Beschwörungen abrufen kann. Die Magiefakultät, wo eure Lehrerin Dr. Al-Rashira ihr Zimmer hat - sie ist es übrigens auch, die der Class Zero zu Magie verholfen hat, ohne auf die Macht des Kristalls zurückzugreifen. Dann gibt es noch den Missionsraum, zwei Aufenthaltsräume, und die Chocobo-Stallungen. Alle diese Räume sind über ein Portalsystem in der Haupthalle verbunden und man kommt per Auswahlmenü zu den entsprechenden Sektionen.Der Friedhof ist ein interessanter Ort, denn er erklärt euch den Aspekt der Kennungsmarken im Spiel: Sobald in Orience jemand stirbt, erinnert sich niemand mehr an diese Person. Deshalb trägt jeder eine Kennungsmarke mit sich (eine Art Dog-Tag/Hundemarke) so dass die Hinterbliebenen sich wenigstens daran erinnern können, dass da mal jemand mit ihnen an ihrer Seite gekämpft hat. Es gibt einen Grund wieso die Menschen die Toten vergessen, den wir hier aber nicht weiter erklären werden.
Nachdem man die erste Mission mit der das Spiel beginnt, abgeschlossen hat, wird einem das System erklärt: Final Fantasy Type-0 ist Missions- bzw. Auftragsbasiert. Zwischen den Hauptaufträgen hat man mehrere Tage Zeit (anfangs sind es nur einige wenige Stunden) in denen man sich Nebenmissionen und Konversationen mit den NPCs widmen kann. Man steuert dabei zu jeder Zeit einen der 14 Mitglieder der Class Zero. An jedem Speicherpunkt kann man sich entscheiden mit welchem der vielen Charaktere man laufen möchte, und es gibt auch durchaus Aufgaben, die man nur lösen kann, wenn man mit einer bestimmten Person einen NPC anspricht. Jede Konversation mit einem NPC der ein Ausrufezeichen über dem Kopf trägt, kostet zwei Stunden Zeit, verlässt man das Peristylium und läuft auf der Weltkarte umher, verliert man sogar satte sechs Stunden Zeit. Das alles klingt zu erst etwas kompliziert, aber wenn man es kurz gespielt hat, versteht man den Sinn und Zweck hinter diesem Zeitkontingentsystem: Man kann nur eine bestimmte Anzahl an Konversationen oder Trips in die Welt machen, bevor das Spiel die Hauptquest vorantreibt. Das ist sogar ganz praktisch, denn die Zeit im Spiel kann man sich durch dieses System so selbst einteilen, ohne dass eine echte Uhr langsam aber unaufhörlich zuende tickt und euch zwingt die Hauptstory fortzuführen. Hat man einfach keine Lust irgendwelche Nebenmissionen (Aufträge) zu machen und ist sowieso nicht an Smalltalk mit NPCs interessiert, kann man über einen Offizier in der Kommandozentrale die Zeit vergehen lassen, so dass die Hauptmission sofort fortgesetzt wird. Natürlich verpasst man durch solch eine Spielweise Storyelemente, was eigentlich nicht erwähnt werden muss...
Lass mich die Action spüren
Aber bevor wir darauf eingehen wie die Hauptmissionen aussehen, sollten wir noch über weitere Möglichkeiten im Peristylium reden. Man hat die Gelegenheit in den Stallungen Chocobos zu züchten, was gar nicht so schwer ist: Männlicher und weiblicher Chocobo werden gepaart, ggf. wird ihnen Spezialfutter gegeben um das Ergebnis der Züchtung zu beeinflussen. Anschliessend muss man einige Zeit warten (6 Spiel-Stunden), bis die Küken geschlüpft sind. Chocobos gibt es in verschiedenen Gattungen (bspw. militärische, kamikaze-, ...) und mit verschieden Farben. Chocobos sind nicht nur zum Spaß da, sondern auf der Weltkarte kann man sie reiten und damit größere Strecken schneller zurücklegen. Erfreulicherweise wird man während man auf einem Chocobo sitzt auch nicht von einem Random-Battle unterbrochen. Die Chocobos sind aber nicht sonderlich treue Tiere und büchsen nach einer weile aus, wenn man auf ihnen reitet. Die verschiedenen Züchtungen der Chocobos beeinflussen wie lange man sie reiten kann, und in speziellen Missionen, wo man auf der Weltkarte Angriffe führt, haben die Attribute der Chocobos auch Einfluss auf Eure Kampfkraft.Im Peristylium gibt es wenn man aus dem Hauptgebäude herausläuft noch zwei weitere wichtige Orte: Das Dock für die Luftschiffe, und die Arena. In der Arena könnt ihr mit eurem ausgewählten Charakter in einem Endloskampf gegen simulierte feindliche Einheiten antreten. Man kann hier nicht wirklich sterben, gewinnt aber trotzdem ein wenig XP und kann ein paar Anima einsammeln. Man findet dort in der Arena auch einen NPC der einem ein sogenanntes "Intensivtraining" anbietet, wozu dieses nützlich ist, wird klar, wenn das Kampfsystem erklärt worden ist.
Type-0 ist ein Action-basiertes Kampfrollenspiel. Ihr wartet also bei Kämpfen nicht darauf, dass sich ein Balken langsam auffüllt, ihr bequem in einem Menü den nächsten Angriff oder Zauber auswählt und dann genüsslich zuschaut wie eure Gruppe oder Charakter den Angriff ausführt. Nein, ihr habt bei Type-0 keine Zeit nebenbei einen Twitter-Feed abzusetzen, die neueste Folge Game of Thrones oder The Flash zu schauen oder auf consolewars zu surfen, nein, ihr müsst am Ball bleiben. Die Class Zero rückt immer als ganzes aus, also alle 14 Kadetten sind verfügbar, ihr wählt aber aus mit welchen drei Charakteren ihr den Kampf beginnen wollt, sozusagen eure Startaufstellung. In einem Kampf, der zufällig auf der Weltkarte auftreten kann, kontrolliert ihr immer nur einen Charakter, die anderen zwei werden vom Computer gesteuert. Ihr könnt zwischen diesen drei Charakteren mit dem Digitalkreuz sofort wechseln - einfach nach links oder rechts drücken, und Rem wird beispielsweise mit Ace ausgetauscht, je nachdem wie ihr gerade Lust habt. Ihr kämpft indem ihr einen Gegner mit R1 fokussiert, und ihn mit Angriffen eindeckt. Für Angriffe stehen das X und Quadrat zur Verfügung. Natürlich solltet ihr nicht wie eine Salzsäule in einer Grotte herumstehen sondern euch auch bewegen. Die Gegner greifen mit einer kleiner Vorankündigung in der Bewegung an, und man kann mit Hilfe der Kreistaste nach links oder rechts ausweichen. Mit der Dreiecks-Taste kann man in der Standardkonfiguration des Spiels meist einen Zauber auslösen, beispielsweise Eis-BOM, einen lokal begrenzten Flächeneiszauber, der allem in der Nähe erheblichen Schaden zufügt. Meistens trifft man nicht nur auf einen Gegner, sondern es ist eine ganze Gruppe von Gegnern, die unabhängig voneinander agieren. Man muss also das gesamte Spielfeld im Auge haben, damit man nicht Schaden durch Feinde erleidet, die sich in der Ferne befinden. Die zwei anderen Charaktere, die man nicht steuert, werden vom Computer zufriedenstellend gesteuert und agieren wie sie sollten. Sind es Kadetten, die über Heilzauber verfügen, so wird man bei HP-Verlust geheilt. Ansonsten teilen sie auch Schaden an Gegner aus.
Weg auf einem Schlag
Eight (ein Nahkämpfer) in Aktion. Nachdem man den Anführer ausgeschaltet hat,
kann man die anderen Soldaten plündern.
Aber nicht nur Zauber lassen sich verbessern, sondern auch die sonstigen Fertigkeiten des Charakters. Ace beispielsweise kann nicht nur direkt mit seinen Karten angreifen, sondern man kann über "Kartensatz" eine Karte nach der anderen ziehen und verschiedene Effekte bewirken. So kann das anschliessende Auslösen eines Angriffs die eigene HP auffrischen, das Mana widerherstellen oder einen sehr starken Angriff gegen Feinde einleiten. Hat man eigene Level-Ups gehabt, stehen einem AP zur Verfügung. Diese Punkte kann man nutzen, um in Aces Fall beispielsweise die neue Fertigkeit "Energiesatz" zu erlernen, wodurch man eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, MP während des Kampfes aufzufrischen.
Wie bitte, auch noch Städte erobern?
Neben den normalen Kämpfen existieren auch Städteeroberungsmissionen auf der Weltkarte. In diesem Modus versucht man Städte einzunehmen, wobei das im Prinzip ein wenig an Tower-Defense-Games erinnert. Zwei in synchronen Intervallen aufeinandertreffende gegnerische Armeen dezimieren sich an bestimmten Stellen auf der Weltkarte. Um das Gleichgewicht zum eigenen Gunsten zu verändern, greift man als sprichwörtlicher Joker ein und attackiert die Armeen von der Seite, wodurch diese HP verlieren. Die eigenen Armeen können so näher an die gegnerische Basis oder Stadt vordringen und versuchen diese einzunehmen: Sobald nämlich die eigenen Armeen (oder gegnerischen Armeen) nah genug an die entsprechende Basis/Stadt vorgerückt sind, geht eben jene in einen Verteidigungsmodus über. Ab diesem Zeitpunkt kann die Stadt von der Class Zero gestürmt werden, was in Kämpfen innerhalb der Stadt ausgefochten wird. Oft genug gibt es ein Zeitlimit innerhalb der man einen bestimmten Gegner erledigen muss.Falls generell einem die Missionen zu schwer sind, hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man reduziert den Schwierigkeitsgrad des Spiels oder aber man fordert Verstärkung durch die Akademie an. Dadurch bestehen die zwei anderen Mitglieder der eigenen Angriffsgruppe nicht mehr unbedingt aus Kadetten der Class Zero, sondern werden durch Mitglieder anderer Klassen ersetzt. Das hat den Vorteil, dass wenn diese sterben, nicht die eigene Truppe dezimiert wird, und man weiterhin auf die eigenen Rekruten zurückgreifen kann. Ausserdem verdient man dadurch VP, welche man gegen Items eintauschen kann. Der Nachteil besteht aber dann darin, dass die eigenen Kadetten nicht mehr wirklich aufgelevelt werden können. Ein zweischneidiges Schwert also. Besser ist es im Laufe des Spiels mit allen Kadetten zu spielen und auch die Nebenmissionen zu erfüllen um die Level zu verbessern. Die Entwickler haben aber auch daran gedacht, dass man vielleicht keine Lust hat, mit jedem Charakter zu spielen, und nur fünf oder sechs Lieblinge hat. Um das Aufleveln etwas abzumildern, gibt es die Möglichkeit des Intensivtrainings in der Akademie: Wenn man einen Charakter steuert, der nicht die gewünschte Levelstufe bisher erreicht hat, und ein wenig hinterher hängt, kann man in der Akademie zum "Intensivtraining" in der Battle-Arena gehen. Im Spiel wird der betroffene Kadett einem Intensivtraining unterzogen und hochgelevelt, für den Spieler wurde das pfiffig gelöst: Der Spielstand wird gespeichert und das Spiel beendet. Die Zeit die man also nicht spielt, wird von Final Fantasy Type-0 ausgewertet und "genutzt" um den schwachen Kadett aufzuleveln. Je länger man nicht spielt, umso höher ist das Leveling-Ergebnis. Perfekt also, sich mit dem schwächsten Charakter auszuloggen wenn man aufhört zu spielen. Am nächsten Tag hat der Charakter einiges an XP und vielleicht Level hinzugewonnen.
Was wäre übrigens ein Final Fantasy, wenn es keine Beschwörungen geben würde? Auch in Final Fantasy Type-0 gibt es Beschwörungen, die aber einen hohen Preis haben: Wollt ihr beispielsweise Shiva oder Ifrit rufen, muss einer eurer Kadetten in diesem Kampf dafür sein Leben geben. Ihr habt dann eine gewisse Zeitspanne in der ihr dann die Beschwörung kontrollieren und mit ihr angreifen könnt. Natürlich ist das Opfer für die Beschwörung gerechtfertigt, denn sie machen so viel mehr Schaden als die normalen Kadetten, so dass bestimmte Kämpfe sehr schnell für sich entscheiden werden können. Wer aber denkt, dass damit der Käse in Sachen Beschwörungen gegessen wurde, der wird angenehm überrascht: Ihr könnt nämlich auch die Fertigkeiten eurer Beschwörungen verbessern - auch sie verdienen AP.
Generell ist das Gameplay sehr ausgewogen und die Kämpfe sind unterhaltsam. Die Gegnerscharen unterscheiden sich und es gibt ab und an auch Anführer, die speziell markiert sind. Wenn man diese als erste ausschaltet, geben die anderen Gegner auf, und man kann sie plündern. Während der Missionen erhält man ständig Instruktionen und die Story wird fortgeführt. Der militärische Appeal steht dem Spiel extremst, und man hat wirklich das Gefühl, dass man sich hier (im Vergleich zu anderen Final Fantasies) in einem permanenten Kriegszustand befindet. Der gesamte Aufbau des Spiels betont diesen Umstand, und die Entwickler versuchen einem die Verluste während eines solchen unterfangens immer wieder näher zu bringen.