In Far Cry 6 wird man sich als Spielerin oder Spieler zu jeder Zeit an jeden Ort der Welt begeben können. Auch die Missionen sollen in nahezu beliebiger Reihenfolge angegangen werden können.
Die fiktive Karibikinsel Yara, die unter der Herrschaft von Antón Castillo, dem von Giancarlo Esposito gespielten Antagonisten, steht, soll dabei der bisher expansivste Schauplatz der Far Cry Reihe sein. Im Interview mit GamesRadar erzählte David Grivel, Lead Game Designer von Far Cry 6, dass die Spielerinnen und Spieler "die Missionen in fast beliebiger Reihenfolge angehen können."
Er führte weiter aus, dass die Story so aufgebaut sei, "dass man überall in der Welt beginnen kann, mit jedem und jeder reden kann und die Missionen so erledigen kann, wie man es möchte." Die einzige Einschränkung sei, dass gewisse Regionen schwieriger zu meistern sein werden als andere. Als Beispiel wird hier Esperanza genannt, das zwar von Beginn weg besucht werden könne, zu diesem Zeitpunkt aber doch sehr herausfordernd wäre.
Grivel sagt weiter: "Wir versuchen, den Spielerinnen und Spielern gegenüber so offen wie möglich zu sein. Die Handlungsfreiheit der Spielerinnen und Spieler ist der absolute Schlüssel." Was das in Bezug auf Interaktion mit der Welt bedeutet, wird sich erst mit weiteren Details erklären.
Um Antón Castillo zu besiegen, sei jedoch ein gewisser Storyverlauf erforderlich. Es scheint also nicht möglich zu sein, direkt den Endgegner aufzusuchen und ihn zu erledigen. Während Grivel das Ende des Spiels nicht verraten möchte, hat Esposito bereits gesagt, dass es mehrere Enden geben wird, bei denen die Spielerinnen und Spieler über Antóns Schicksal entscheiden können.
Far Cry 6 soll am 7. Oktober 2021 für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X, Xbox Series S, Xbox One, PC, Google Stadia und Amazon Luna erscheinen.