Masahiro Sakurai, der Schöpfer der Smash Bros. Reihe, hat in einer Kolumne in der Famitsu über seine Zukunft als Spieleentwickler und die Zukunft von Smash Bros. Ultimate gesprochen. Und während die Karriere des Kreativkopfs wohl noch nicht so schnell zu Ende gehen wird, scheint das Ende von Smash Bros. Ultimate sehr nahe: nach dem zweiten Fighter Pass und noch in diesem Jahr.
Sakurai erwähnte in Bezug auf seine Zukunft, dass die Zeitspanne, in der Spieleentwicklerinnen und Entwickler arbeiten können, relativ lange sei. Wie lange er seiner Arbeit noch nachgehen werde, hänge aber auch damit zusammen, wie lange er sich in der Lage sehe "neue Erfahrungen" für die Spielerinnen und Spieler zu schaffen. Und solange er weiter arbeite, werde er stets sein Bestes geben, um die Spielerinnen und Spieler bestmöglich zu unterhalten. Er konnte aber bereits bestätigen, dass das Ende von Super Smash Bros. Ultimate sicher nicht sein Ende sein werde. Er werde mit Sicherheit auch nach dem letzten zusätzlichen Charakter in Super Smash Bros. Ultimate an neuen Projekten arbeiten.
Aber Super Smash Bros. Ultimate scheint sich langsam aber sicher dem Ende zuzuneigen. Nachdem der Titel im Jahr 2018 erschienen ist, wurde er anfänglich mit dem ersten Fighter Pass erweitert. Zwischen April 2019 und Januar 2020 erschienen mit dem Joker (Persona), Hero (Dragon Quest), Banjo & Kazooie, Terry (Fatal Fury) und Byleth (Fire Emblem) insgesamt fünf neue Charaktere. Ebenfalls im Januar 2020 wurde sogleich ein zweiter Fighter Pass angekündigt, der das Roster des Titels um weitere sechs Charaktere erweitern soll. Mit Min Min (ARMS), Steve (Minecraft), Sephiroth (Final Fantasy) und dem Duo Pyra/Mythra (Xenoblade Chronicles) sind von diesen sechs Charakteren auch bereits vier erschienen, womit im laufenden Fighter Pass noch zwei Charaktere fehlen. Diese zwei Charaktere sollen noch im laufenden Jahr gezeigt werden und erscheinen, doch sei danach endgültig Schluss mit den Erweiterungen für das Spiel.
Womit sich Sakurai nach Abschluss des Titels beschäftigt wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt aber wohl noch in den Sternen.