Analysten von der Bank of America Securities und UBS Securities behaupten, dass Microsoft in etwa 1,5-1,6 Millionen XBOX 360 Konsolen bis zum Jahresende ausliefern möchte.
Obwohl IBM verlauten lassen hat, dass man bei der Produktion der PowerPC Chips für die Konsole im Zeitplan liegt, habe man bei den Analysten die Auslieferungsmenge um etwa 1 Millionen von ursprünglich 2,5 Millionen nach unten gekürzt.
Basis für die Annahmen der Analysten sind Informationen die man von Brancheninsidern und dem Handel erhalten habe. So sollen bis zum Jahresende etwa 800.000 Konsolen in den USA, etwa 600.000 in Europa und der Rest (um die 100.000-200.000) in Japan verkauft werden.
Microsoft selbst hatte schon mehrfach gewarnt, dass man womöglich bis Weihnachten überhaupt keine Konsolen mehr zur Verfügung haben wird und erst im nächsten Jahr mit neuen Lieferungen rechnen kann.
Wenn Microsoft seinen globalen Launch gut über die Bühne bringt und die Nachfrage den Projektionen entspricht, wird dies zwangsweise Sony unter Druck bringen. Wie man aus anderen Quellen schon erfahren hat, will Sony den Launchzeitpunkt der PS3 abhängig vom Erfolg der XBOX 360 machen.
Mit jedem Monat, den Sony (noch länger) warten kann, werden die Kosten für die PS3 geringer.