Ryan Hernandez muss für drei Jahre ins Gefängnis, nachdem er seine Schuld eingestanden hatte. Das FBI war ihm 2016 auf die Schliche gekommen, nachdem erfolgreich Informationen aus einem Nintendo Mitarbeiter herausgephisht hatte.
Das FBI hat damals Hernandez aufgefordert, seine illegalen Aktivitäten zu beenden. Stattdessen machte er weiter und das FBI nahm die Untersuchungen wieder auf. 2019 wurden dann seine Festplatten durchsucht und es fanden sich Bilder und Videos von Kindesmissbrauch und Kinderpornographie darauf.
Nintendo war in den letzten Jahren mehrfach zur Zielscheibe von Hackern geworden und hatte mit Hacks und Leaks zu kämpfen. Am schlimmsten war der sogenannte "Gigaleak", der Quellcode und Konzepte von Nintendospielen veröffentlichte.