Am 2. November bemerkte man bei Capcom Probleme mit der Verbindung im internen Netzwerk und hat daraufhin den Vorfall untersucht. Dabei bemerkten sie, dass Teile ihres Netzwerkes verschlüsselt wurden und andere wiederum zerstört.
Eine Nachricht der Hackergrppe Ragnar Locker wurde im Netzwerk entdeckt und die Gruppe forderte darin ein Lösegeld. Capcom informierte stattdessen die Polizei in Osaka und hat das Geld offensichtlich nicht bezahlt:
Inzwischen wurden im Internet Daten aus dem Angriff geleaked und Informationen von rund 350.000 Kunden, Beschäftigten und anderen mit der Firma in Kontakt stehenden Personen veröffentlicht. Capcom betont, dass keine Kreditkartennummern davon betroffen sind.
Ein paar Interessante Details sind in dem Leak ans Tageslicht gekommen:
So hat sich Sony die VR-Unterstützung für Resident Evil 7 fünf Millionen Dollar kosten lassen. Google wiederum hat Capcom 10 Millionen Dollar bezahlt, damit Resident Evil 7 und 8 auch auf Stadia erscheinen.