Der Launchtermin der PS5 rückt immer näher und die Frage, wieviele Games man auf der internen NVMe-SSD speichern kann, brennt vielen unter den Nägeln. Von den 825GB die Sony verbaut hat, sind insgesamt für Spiele nur 695 GB nutzbar, wie heise berichtet.
Bei Spielegrößen von PS4-AAA Titeln im Bereich von gut und gerne 100GB ist die SSD der PS5 somit sehr schnell voll. Um dem ganzen etwas abhilfe zu gewähren hat sich Sony zwei Dinge ausgedacht:
1) Unter den Seitendeckeln ist ein Schacht für eine externe NVMe-SSD, die man einstecken kann. Sony wird nach Release bekannt geben, welche Speicherkarten für die PS5 in Frage kommen. PS4 Spiele kann man auf externen USB-Festplatten speichern. Bei PS5 Spielen hingegen ist das nicht erlaubt.
2) PS5 Spiele sollen durch wegfallen der Redundanz generell "schlanker" sein als PS4-Titel es je waren. Wie Mark Cerny bei der Vorstellung der technischen Details der PS5 erklärte, wurden Daten zu PS4-Zeiten mehrfach auf die Festplatte geschrieben um schneller Zugriff auf diese zu haben. Da die SSD der PS5 aber 55x schneller als die Festplatte der PS4 ist, wird dieser Trick nicht mehr benötigt.