Ubisoft hat die zahlreichen Anschuldigungen von Missbrauch und Sexismus in der Speielindustrie stark getroffen. Nun zieht das Unternehmen Konsequenzen aus den Geschehnissen. In einer Pressemitteilung gab man personelle Konsequenzen bekannt.
Chief Creative Officer Serge Hascoët hat seine Stelle mit sofortiger Wirkung abgegeben. CEO Yves Guillemot übernimmt die Geschäfte in der Zwischenzeit. Yannis Mallat, der bisherige Managing Director der kanadischen Studios, muss ebenfalls seinen Platz räumen.
Auch die Global Head of HR, Cécile Cornet, muss gehen. Mit Hilfe einer externen Firma will man die Human Relations Abteilung komplett neu aufbauen. Guillemot verdammte die Anschuldigungen erneut. Man habe versagt, was eine sicheren und gerechten Arbeitsplatz angehe. Man sei bereit alles dafür zu tun, um ein besseres Ubisoft zu schaffen.