Digital Foundry hatte die Gelegenheit die neue Xbox Series X bei Microsoft auszuprobieren. So bringt diese insgesamt 12,155 Teraflops an GPU-Leistung und 8 CPU-Kerne bzw. 16 Threads mit sich, wobei ein Kern für das Betriebssystem der Konsole reserviert ist. Die technischen Verbesserungen wirken sich auch auf die grafischen Möglichkeiten aus, so ist die Unterstützung von Raytracing in Spielen um einiges einfacher geworden.
Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung der neuen Konsole hat der Speicher bekommen, so dass die Ladezeiten viel schneller bewältigt werden. Zusätzlich können Spiele einfach pausiert werden sowie zu einem späteren Zeitpunkt ohne nennenswertes Warten wieder aufgenommen werden. Dazu verwendet die Konsole auch proprietäre SSDs im NVMe-Standard, welche eine schnellere Anbindung an den Prozessor erlauben.
Der Kontroller der Xbox Series X wurde auch überarbeitet. So sieht er dem bekannten Modell der Xbox One weiter sehr ähnlich, ist aber jetzt ergonomischer zu für Kinder und Personen mit kleinen Händen zu bedienen. Das D-Pad wurde in dem Zug auch neu gestaltet.
Die Abwärtskompatibilität der Xbox Series X ist im Vergleich zum Vorgänger verbessert. So unterstützen Xbox One Titel nun unter anderem die 4k-Auflösung.
Die Xbox Series X Specs im Detail:
[list]CPU 8x Zen 2 Cores at 3.8GHz (3.6GHz with SMT)
GPU 12 TFLOPs, 52 CUs at 1.825GHz, Custom RDNA 2
Die Size 360.45mm2
Process TSMC 7nm Enhanced
Memory 16GB GDDR6
Memory Bandwidth 10GB at 560GB/s, 6GB at 336GB/s
Internal Storage 1TB Custom NVMe SSD
IO Throughput 2.4GB/s (Raw), 4.8GB/s (Compressed)
Expandable Storage 1TB Expansion Card
External Storage USB 3.2 HDD Support
Optical Drive 4K UHD Blu-ray DrivePerformance Target 4K at 60fps - up to 120fps[/list]