Activision hat sich in letzter Zeit wahrlich nicht beliebt gemacht, man erinnere sich nur an die kürzlichen Massenentlassungen trotz Rekordumsatz.
Nun wurde bekannt, dass die Vorgesetzten auf die gesammelten Daten von Gesundheits-Apps der Mitarbeiter in den USA Einsicht haben. So ist die Verwendung der Apps, insbesondere Ovia zur Schwangerschaft-Verfolgung, zwar grundsätzlich freiwillig, aber wird auch mit Boni vergütet.
Hier sollte man annehmen, dass an erster Stelle das Wohl der Mitarbeiter steht. Trotzdem werden die Daten auch von Vorgesetzten eingesehen, um abzuschätzen, wann eine schwangere Mitarbeiterin wieder ihre Arbeit ausführen kann. Zwar werden diese Informationen nur anonymisiert aufgeführt, aber mit Hilfe weiterer Informationen aus dem persönlichen Umfeld ist eine Zuordnung denkbar.