In Folge der BlizzCon 2018 hat Kotaku Redakteur Jason Schreier mit zahlreichen ehemaligen und aktuellen Entwicklern von Blizzard gesprochen. Dabei dreht sich alles um die Entwicklung der Diablo Reihe. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wurden dabei besprochen.
Schreier schreibt unter anderem, dass eine zweite Erweiterung zu Diablo 3 eingestellt wurde. Die Gründe dahinter sind nicht ganz klar. Einige Angestellte sprechen aber davon, dass die Einstellung die schlechteste Entscheidung des Unternehmens in der nahen Vergangenheit war.
Einige arbeiteten daraufhin an WoW, Overwatch oder Patches für Diablo 3. Ein kleines Team sollte sich aber auf Diablo IV konzentrieren, das mit den Konventionen der Reihe brechen sollte. Die Rede ist von einer neuen "Über die Schulter" Kamera-Perspektive, wie sie in zahlreichen Action-Adventures Standard ist. Die Entwicklung dieses Spiel schien aber nicht recht voranzukommen, weshalb man die Arbeiten 2016 einstellte und Teil 4 einem Reboot unterzog.
Unter dem Codenamen Fenris arbeitet man momentan an dem neuen Teil der Reihe. Es soll mehr nach Diablo II aussehen und generell mehr "Dunkelheit" in die Reihe zurückbringen. Ob das Spiel eine isometrische Kamera oder die "Über die Schulter" Perspektive des eingestellten "Hades" Projekts haben wird, scheint noch nicht entschieden zu sein. Die Entwicklung würde immer noch ziemlich am Anfang stehen. Ein Release vor 2020 scheint ausgeschlossen.
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