GamesIndustry.biz hat heute ein Interview mit Matt Booty veröffentlicht, dem Chef der Microsoft Studios. Dabei spricht er unter anderem darüber, warum man Ninja Theory erworben hat und wie die Zukunft der Game Studios aussehen wird. Man habe nach Alternativen für die eigenen Spieler gesucht.
Sie sollten Dinge abseits von denen machen, die man mit den eigenen großen Marken verfolgt. Da Ninja Theory berühmt ist für seine Kreativität, Charaktere und das Storytelling, habe man schnell einen passenden Gedanken gefunden, die die eigenen Kriterien erfüllen.
Laut Booty sei man auch weiterhin daran interessiert, Studios zu übernehmen. Hier spricht er von Mid-Tier Entwicklern, die die Größe von 50-100 Mann haben. Sie sollten keine Franchise Entwickler sein, wie es 343 Industries oder The Coalition sind. Vielmehr will man sich hierbei weitere Frische und Kreativität holen. Zudem sollten die Entwickler Spiele in regelmäßigen Abständen veröffentlichen können. Booty spricht von einem 2-3 Jahres Rhythmus. In die Studios selbst wolle man sich so wenig wie nötig einmischen.