Wie einem Bericht der " Welt am Sonntag" zu entnehmen war, erwägt die Landesmedienanstalt in Deutschland gegen Lootboxen vorzugehen und diese in Videospielen zu verbieten.
Der Auslöser für das ganze war eine in Auftrag gegebene Studie der Universität Hamburg, welche noch nicht veröffentlicht wurde. Die Studie verdeutlichte das heutige Videospiele immer mehr Elemente beinhalten, die aus dem Glücksspielbereich stammen.
Die Forscher haben festgestellt das schon wenige Spieler für einen Großteil der Umsätze verantwortlich sind, was ein "typisches Merkmal von Glücksspielmärkten" sei.
Wolfgang Kreißing, Vorsitzender der Jugendschutz-Kommission sagte hierzu:
"Ich halte es für denkbar, dass Lootboxen gegen das Verbot von Kaufappellen an Kinder und Jugendliche verstoßen könnten."
Dies könnte zur Folge haben, das Bußgelder gegen Spiele-Hersteller verhängt werden, wenn diese sich nicht an Verbote halten.
Eine Entscheidung soll im März 2018 fallen.