Games Entwickler Eidos schlendert immer weiter ins finanzielle Aus.
Da Eidos erneut schlechte Verkaufszahlen für das letzte Halbjahr bekannt gegeben hat droht nun der Bankrott. Die Royal Bank Of Scottland, denen Eidos rund 33 Millionen Euro schuldet, hat ein Ultimatum gestellt: Bis zum 25. März hat Eidos Zeit sich nach neuen Geldquellen (Partner oder Publisher) umzusehen oder sie müssen Teile ihres Geschäftes verkaufen.
Nur wird das wohl ein schweres unterfangen werden, denn Eidos hat letzte Woche bestätigt, dass das neue Abenteuer von Lara Croft und Hitman: Bloodmoney erst im nächsten Geschäftsjahr (beginnend im Juli 05) ausgeliefert werden.
Laut dem "Guardian" sind die Eidos-Leute dennoch zuversichtlich das sich bis zum Ende der Frist ein Partner finden wird. Ein Interessent soll angeblich 75 Euro-Cent pro Aktie zahlen wollen. Dem Guardian zufolge wäre Eidos somit ca. 107 Millionen Euro schwer.
Namen wurden aber nicht genannt, man vermutet aber das zB. U2 Frontmann "Bono" oder auch "Ubisoft" und die "Rupert Murdochs News Corporation" an Eidos interessiert sind.
Leichter wäre es allerdings Anteile zu verkaufen wen sich Eidos finanziell Bankrott erklären liesse.
Die Verluste im letzten Halbjahr betrugen über 41 Millionen und die Verkäufe haben sich halbiert.