Es gab in der Vergangenheit schon einige Gerüchte, dass der polnische Entwickler CD Projekt RED übernommen werden könnte. 2015 war kurzer Zeit Electronic Arts als potentieller Käufer im Gespräch, letzte Woche kamen Gerüchte auf, nachdem man sich vor einer feindlichen Übernahme schützen wolle.
Eine außerordentliche Aktionärsversammlung wurde einberufen, die für Aufregung sorgte. Ein Punkt der Versammlungsordnung sah vor, die Stimmen derjenigen Aktionäre einzugrenzen, deren Anteil bei über 20 Prozent liegt.
Laut dem Entwickler ist das keine Reaktion auf irgendwelche aktuellen Ereignisse. Vielmehr sorge man für alle möglichen Szenarien vor, die vielleicht niemals eintreten werden. Man möchte damit die Kleinanleger schützen und verhindern, dass ein Großaktionär zu viel Macht erhält und andere Vorstellungen umsetzen will, als das bei CD Projekt RED der Fall ist.