Als letzter Konsolenhersteller hat nun auch Sony seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal (1. April - 30. Juni) vorgelegt. Vor allem dank der PlayStation Sparte ist ein Gewinn zu verbuchen.
Wie bei Nintendo auch, macht der starke Yen dem Unternehmen allerdings zu schaffen. Zudem haben die beiden großen Erdbeben in Japan den Umsatz um fast 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr einbrechen lassen. 1,6 Billionen Yen machte man in diesem Zeitraum Umsatz, ein Gewinn von 21,2 Milliarden Yen (182 Millionen Euro) konnte man vorweisen (Minus 74 Prozent).
Insgesamt konnte man in diesem Zeitraum 3,5 Millionen PlayStation 4 absetzen, nun steht man bei 43,5 Millionen ausgelieferten Konsolen. Im laufenden Geschäftsjahr möchte man weiterhin insgesamt 20 Millionen Konsolen verkaufen, bis Ende März 2017 soll die PS4 also bei 60 Millionen Einheiten stehen.
Für das Unternehmen generell senkte Sony die Prognosen. Ein Nettogewinn von 80 Milliarden Yen wird erwartet, der Umsatz soll statt 7,8 nur noch 7,4 Billionen Yen betragen.