Am Samstag Abend zeigte Square Enix erste Gameplay-Szenen aus dem Final Fantasy VII Remake, das auf der E3 angekündigt wurde. Unlängst wurde durch Pressematerial bestätigt, was bislang noch nicht bekannt war: Das Remake wird zu einem Multi-Part Release. Kurz gesagt bedeutet das, wir werden mehrere Teile bekommen, die das komplette Spiel umfassen.
Über Takashi Mochizuki, einem Reporter beim Wall Street Journal, haben wir auch schon Details dazu erfahren. So sei die Dateigröße des Spiels einfach zu groß und man müsse den Titel in meherere Teile aufspalten, um die Inhalte nicht zu beschneiden. Ansonsten wäre es eher eine Zusammenfassung der Inhalte im Spiel. Dabei spricht er von FF7-Remake 1 und FF7-Remake 2, in dem wir verschiedene Szenarios erhalten werden.
Um noch mehr Inhalte in das Remake stecken zu können - unter anderem ist dabei die Rede von neuen Szenen - war dieser Schritt vonnöten. Die eigentliche Geschichte von FF7 soll aber dieselbe bleiben. Was einige Personen ebenfalls nicht ganz ersichtlich war, ist das Kampfsystem. Es soll lange nicht so Action-orientiert ausfallen, wie es im Trailer den Anschein hat. Director Tetsuya Nomura und Producer Yoshinori Kitase sagen, es sei eher vergleichbar mit dem bei Kingdom Hearts und Dissidia Final Fantasy, es soll aber trotzdem verschieden und taktischer sein.
Es wird eine ATB-Leiste geben, auch wenn das System anders ausfallen soll, als im ursprünglichen Spiel. Ihr werdet weiterhin in den Kämpfen zwischen den Charakteren wechseln können und ihr habt eine Party aus drei Mitgliedern. Wer allerdings immer mit dem selben Charakter spielen will, hat auch dazu die Möglichkeit. Unterstützung bei der Entwicklung erhält Square Enix dabei von CyberConnect 2, die auch für die Naruto Spiele in der Vergangenheit zuständig waren. Auch Teile des Character-Designs wurden ausgelagert, da ein Remake sehr viel Arbeit und Zeit in Anspruch nimmt.
Eventuell erhalten wir mehr Details auf der Jump Festa in der nächsten Woche, dort wird das Spiel vertreten sein.