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Killzone Special

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Playstation 2 @ its best!

Um vielen Spielen wird ein geradezu ungmein großer Hype geschnürrt, aber nur wenige Spiele kommen in den Genuß eines Specials.
 
Heute ist der Playstation 2 Hit Killzone auf der Liste. Mit Hilfe eines Interviews, einer kleinen Preview und einigen Bildern will ich euch Guerialls PS2 Ego-Shooter näher bringen...
 
Preview
 
Zunächst sollte auf die Entstehung von Guerrilla eingegangen werden, denn wie kommt es, dass eine Firma aus dem Nichts auftaucht und gleich einen Playstation2 Hit produziert? Alles begann im Jahre 1999…drei Entwicklerstudios haben sich zu der Lost Boys-Gruppe zusammengeschlossen. Ein Teil davon war das heute in der Szene bekannte Team um Guerilla. Damals hatten diese die Gelegenheit Sony drei ihrer laufenden Projekte näher vorstellen zu dürfen. Unter Anderem das spannende Projekt der „Technologie zur Oberflächenkrümmung“.
 
Am meisten interessierte sich Sony aber für ein ganz anderes Projekt. Guerilla hat für eine bedeutende Ölfirma ein interaktives Modell einer Bohrinsel angefertigt, von der Sony sehr begeistert war. So kam es, dass man ein Spielkonzept erdachte und eine erste Demo anfertigte. Das war am Ende des Jahres 2000. Die richtige Entwicklung ging allerdings erst im Jahre 2002 los. Sollte das Spiel nun dieses Jahr erscheinen, wären immerhin ca. 2,5 Jahre Entwicklungszeit für das Spiel draufgegangen.
 
Story
 
Killzone spielt in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Das gesamte Weltall wurde von der Menschheit kolonialisiert. Eine Gruppe der so genannten Helghast greift nach der Macht in der Galaxie und startet Angriffe auf friedliche Erdkolonien. Als Mitglied der ISA, müsst ihr diese aufhalten.
Man zieht nicht alleine in die Schlacht. Im Laufe des Spiels werdet ihr auf weitere Charaktere treffen, mit denen ihr hinter feindlichen Linien die Eroberungspläne der Helghast aufhaltet. Am Anfang eines jeden Levels sucht ihr euch dann einen dieser Charaktere aus. Jeder besitzt spezielle Fähigkeiten. Man steuert dann sein Team nicht mit Befehlen wie in etwas bei Rainbow Six. Vielmehr unterstützen euch eure Kollegen im Kampf und mit hilfreichen Tipps. Außerdem kommt ein völlig neues Spielgefühl zum Tragen. Denn in Killzone wird einem wirklich geholfen. Man soll nicht das Gefühl bekommen alleine gegen alle feindlichen Truppen zu kämpfen, im Gegensatz zu anderen Ego-Shootern. Im Spiel wird es eine völlig eigene Dynamik geben. Es ist einfach näher an der Realität. Im Kampf zwischen Rauch und Kugelhagel, brüllen sich die Mitstreiter gegenseitig zu. Es bleibt keine Zeit für die Auswahl von Waffen in irgendwelchen Menüs.
 
Game
 
Vor kurzem wurden Demos zum Spiel gezeigt, die die ersten Schritte in Killzone zeigen: Wie bereits beschrieben sucht man sich erst einen der Charakteren aus. Zunächst steht nur Templar und Luger (Eine Frau. Ich weiß, ein nicht gerader femininer Name…) zur Auswahl.
Man startet in einer verdeckten Gegend. Alles weis gekachelt und voll geschmiert mit diversen Graffiti und zerfetzten Plakaten. Neben Templar und Luger befindet sich noch ein drittes Mitglied im Schlepptau. Diese noch unbekannte Person schaut sich nervös um und ahnt bereits böses.
Dabei fallen die besonders detaillierten Uniformen der Spieler auf. Die Anzüge haben sogar sehr gelungene Falten, das Stahl der Waffen glänzt und die Lichter des Nachsichtsgeräts (in Lugers Besitz) sind mehr als beeindruckend. Auch die Bewegungsabläufe wirken täuschend realistisch in Killzone.
Mit der Hauptperson des Spiels schleicht man zunächst durch schmale Gänge, an deren Ende sich eine Tür befindet. Templar schleicht sich langsam herein und sieht bereits erste gegnerische Soldaten. Drei Leute der Helghast bewachen einen Balkon. Bei ihnen handelt es sich um wirklich düstere Gesellen. Sie sind im kompletten Schwarz gehüllt und tragen Schutzbrillen durch die nur ein leichtes organenfarbendes Licht durch schimmert. Sobald Templar ins Blickfeld dieser drei Helghast geriet, dreht sich einer der drei Köpfe um und der gesamte Raum erzittert im Lärm der Schüsse.
Jetzt heißt es Aktion! Temaplar kann sein Maschinengewehr zucken und zurückfeuern. Es wird heftigst geballert und Rauch steigt aus dem Lauf des Gewehres. Die Gegner fallen in einer (für Killzone-Maßstäbe) gewohnten Qualität zu Boden, die wohl kein Hobbyschauspieler beim Versuch einen Angeschossenen darzustellen besser hinkriegen würde.
Vom dem gerade „eroberten“ Balkon hat man eine hervorragende Aussicht auf die Betonschluchten und zerbombten Überbleibsel einer Einkaufszone. Vom Balkonende aus (im ständigen Ballergefecht mit weitern Helghast Truppen) geht es weiter in eine kleine Deckung, die den anderen Team-Mitglieder die Möglichkeit bietet dem Anführer zu folgen. Diese Deckung kann genutzt werden um das sehr beanspruchte Maschinengewehr nachzuladen. Anschließend kann man dann am Ende des Balkons die Treppen hinuntersteigen. Ständig wird geschossen. Das vermittelt einem das Gefühl wirklich in einem Krieg zu sein.
Am Ende der Treppe angekommen, sieht man in der Ferne bereits einen MG-Posten. Sobald man von diesen entdeckt wird, prasselt es nur so von Kugeln. In gebückter Haltung kann man sich an diesen anschleichen, eliminieren und so den Weg für eure Truppe frei machen…
 
Sound
 
Ein so atmosphärisches Spiel wie Killzone verlangt gerade zu nach einem epischen Soundtrack. Dank einem 72 Mann starken Orchester und einem 40 Mann starken Chor scheint dies auch wirklich in der Tat umgesetzt zu werden.
Mit wie viel Liebe zum Detail die Soundabteilung (besonders Joris de Man / Verantwortlich für Sound und Musik bei Killzone) arbeitet, wird hier besonders gut beschrieben:
 
"Es macht immer Spaß, zu sehen, was für kranke und verworrene Sequenzen die Animationsabteilung sich ausdenkt. Nachdem ich mir die Lachtränen aus den Augen gewischt hatte, begann ich, an einer Animation zu arbeiten, bei der die Spielerfigur ein Messer zückt, es in die Luft schnellt und einem völlig überraschten Helghast in den Hals schleudert. Wenn ich an solchen Animationen arbeite, versuche ich immer, zunächst die Schlüsselelemente zu erkennen - das Zücken des Messers, den Wurf usw. - der Rest ist eher nebensächlich. Beim Ansehen der Szene merkte ich dann, dass ich fast alle Geräusche "in petto" hatte, es fehlte nur der Schrei des sterbenden Helghast-Soldaten. Also nahm ich ein Mikrofon und hängte es so hoch, dass ich den Kopf in den Nacken legen musste, um es sehen zu können. Dann fing ich an zu schreien, als ob ich einen gezielten Tritt in meine Weichteile bekommen hätte, und kippte mir gleichzeitig Wasser in den Mund - eine Riesensauerei, aber sehr effektiv.“
 
Interview
 
Hier eine Zusammenfassung aus einem Interview, welches DGS-Online.nl mit den Entwicklern von Guerilla geführt hat:
 
• Vor den Arbeiten an Killzone, war Guerilla damit beschäftigt, das Spiel Knights zu entwickeln. Da aber der Publisher für das Spiel damals Pleite ging, wurden die Arbeiten eingestellt. Würde Sony Interesse an dem Spiel haben, könnte man das Projekt allerdings wieder aufnehmen.
• Guerrilla beschäftigt zurzeit 87 Mitarbeiter.
 
• Wie Guerilla an Sony geriet: Einige Gründungsmitglieder Guerriallas hatten die Möglichkeit, Sony eine PC Technikdemo ihrer Werke vorzustellen. Sony war angetan davon und beauftrage sie gleich für eine Umsetzung dieser Technik in Form eines Ego- Shooters auf die Playstation 2.
 
• Zur Story: Killzone spielt in der Zukunft. Es herrscht Krieg zwischen Helhast und ISA. Ihr schlüpft zunächst in die Rolle von Templar, ein Captain der ISA. Zu Spielbeginn sieht die Lage um die ISA nicht rosig aus. Der Krieg gegen Helghast scheint aussichtslos.
 
• Im Spiel trifft man auf weitere Charaktere, die man teilweise auch retten muss. Diese schließen sich dann der Truppe an und können dann auch selbst gespielt werden.
 
• Guerilla hat eigens für Killzone die so genante „Core“ Engine entwickelt. Vor den Arbeiten mit der Playstation 2 hat man lange Zeit die Technik der Sony Konsole studiert und untersucht. Dadurch ist Guerilla in der Lage feinste Leistungen aus der PS2 zu kitzeln. Zu den technischen Highlights zählt das „Multilayer Texturing“, mit der man einen hohen Detailgrad selbst aus nächster Nähe erhält. Gegenstände in der unmittelbaren Umgebung werden voll detailliert dargestellt, bei weit entfernten hingegen werden einige Details dezent weggelassen. Dadurch lässt sich das beste Ergebnis aus dem Speicher der Playstation 2 zaubern. Beim „Multilayer Texturing“ werden einfach mehrere Ebenen von winzigen Texturen aufeinander gelegt.
 
• Bei der Entwicklung von Killzone gibt es zurzeit noch Probleme mit der Framerate (Bildwiederholungsrate). Diese wird nicht durch die grafischen Details verursacht, sondern durch die so genannte „Raycasting“. Auf jeden Fall will man das Problem aber beheben, und ein flüssiges Gameplay sicherstellen. Noch ist es unklar, ob das Spiel nun mit 30fps oder 60fps ausgeliefert wird.
 
• Nebel und Dunst (wie zu besten Nintendo 64 Tagen) soll nur in den Außenarealen vorhanden sein. Dies dient zur Atmosphäre im Spiel.
 
• Euer Team wird voll hinter euch stehen. Man kann sogar ihr verhalten beeinflussen. Schleicht man als Spieler, werden die Teamkollegen dies auch tun. Solltest du dich auf die Gegner stürzen, wird das Team dir in die Schlacht folgen.
 
• Neue Fähigkeiten wird man nicht erlernen können. Stattdessen kann man am Anfang jeden Levels sich ein der verschiedenen Charaktere aussuchen. Diese besitzen verschiedene Fähigkeiten (Taktik, Waffen, usw.) und bieten daher genügend Abwechslung in Sachen Gameplay.
 
• In der Nähe eines Gegners kann auch mit Schlagattacken gekämpft werden.
 
• Ein weiteres Highlight der Engine: Die Umgebung kann (teilweise) von euch zerstört werden.
 
• Die Tastenbelegung kann individuell gestaltet werden. Man kann sich auch aussuchen, ob man mit beiden oder nur einen Analogstick spielt.
 
• Technisch wird auch viel wert auf den Sound gelegt. So wird es auch eine „Dolby Pro Logic II“ Unterstützung geben. Progressive Scan wurde zugunsten des Speichers weggelassen.
 
• Man kann in Killzone auch mit dem Headset spielen. Wie das genau funktionieren soll, wurde nicht verraten.
 
• Weitere Infos zum Online-Modus werden auf der E3 bekannt gegeben.
 
• Auf der Killzone DVD wird es noch einiges an Zusatzmaterial geben. Konzeptentwürfe, frühere Technikdemos und ein „Making of“ sollen weiteren Spaß mit Killzone bieten.
 
• Auch will man eine sauber PAL Anpassung mit 60 Hz Modus bieten.
 
• Geplanter Release hier in Europa ist der Herbst 2004.
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