Knapp einen Monat ist es her, als Remedy neue Verkaufszahlen der Alan Wake Reihe bekannt gab. Die Marke konnte sich bislang mehr als 4,5 Millionen Mal verkaufen, das Studio zeigte sich froh über die Zahlen. Momentan arbeitet man bei den finnischen Entwicklern mit Hochdruck an Quantum Break für die Xbox One, aber auch ein richtiger zweiter Teil der Reihe steht offensichtlich noch immer ganz oben auf der Prioritätenliste.
Sam Lake, Creative Director des Studios, äußerte zwar im September letzten Jahres auch schon Wünsche über eine etwaige Fortsetzung, sagte aber, dass ein Sequel momentan nicht funktionieren würde, man aber darauf zurückkommen würde, wenn die Zeit reif ist. Im Gespräch mit Polygon klingt das schon etwas anders. Laut Lake befindet man sich mit mehreren Partnern in Gesprächen über eine Fortsetzung, auch wenn noch nichts entschieden ist.
Schon vor der Fertigstellung des Erstlings im Jahr 2010 hätte man sich Gedanken um eine Fortsetzung und eine noch größere Erweiterung der Marke gemacht. Man hatte sogar schon einen funktionierenden Prototypen, den man verschiedenen Publishern vorgestellt hat. Es gab noch mehrere Prototypen, die mehr Gameplay zu Alan Wake 2 bereithalten, so Lake, das unten zu sehene Video war aber am weitesten fortgeschritten.
Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Microsoft in der Vergangenheit, zeigte man auch ihnen den Prototyp (Remedy gehört die Alan Wake Marke), man suchte aber in der Zeit etwas anderes, um das Portfolio zu erweitern, so die Worte von Lake. Aus den Gesprächen wurde sehr schnell die Idee zu Quantum Break und viele Mechaniken, die man für Alan Wake 2 geplant hatte, flossen in das exklusive Xbox One Spiel.
Lake meint, nur die Zeit wird zeigen, ob ein zweiter Teil realisiert werde, er würde es sich aber sehr wünschen. Zusammen mit mehreren Partnern führt man schon Gespräche über eine Fortsetzung, entschieden sei aber noch nichts. Quantum Break soll 2016 für die Xbox One erscheinen.