Fans hab ja schon seit einer Weile von der Assassin’s Creed-Reihe gefordert, dass ein Spiel mal im feudalen Japan spielen könnte. Was würde zu schleichenden Assassinen denn auch mehr passen als Ninjas und Samurais? Bisher zeigte sich Ubisoft daran aber wenig interessiert. Direkt nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, der Zeit der Piraten in der Karibik und der französischen Revolution geht es beim nächsten Ableger ins viktorianische London. Und dann?
Angeblich könnte Ubisoft das bereits jetzt verraten haben. Oder genauer gesagt schon in 2013 mit ihrem Assassin’s Creed 4: Black Flag Official Art Book. Aufgefallen ist das Ubisoft Forum-User Cornik22, der sich hierbei auf dieses Bild des Abstergo-Gebäudes bezieht. In unserer Galerie findet ihr das Bild nochmal in größer.
Diese Szene spielt natürlich in der Gegenwart der Assassin’s Creed-Welt, im Hintergrund sind aber verschiedene andere Zeitepochen dargestellt, die Teil des "Abstergo-Erlebnisses" sind. Einige davon sind leicht auszumachen, wie etwa die Santa Maria del Fiore aus Florenz, was auf Assassin's Creed II hindeutet, der Eingang einer älteren Kirche, die aus dem ersten Assassin's Creed stammen könnte und auch eine Karibik-Landschaft aus Assassin's Creed 4: Black Flag. Soweit, so gut. Allerdings ist auch der Notre Dame zu sehen, was das bis dahin noch gar nicht erschienene Assassin's Creed: Unity einschließt, sowie den Big Ben, was ja zum diesjährigen Assassin's Creed: Victory gehört. Das einzige Bild, welches keinem Assassin's Creed zugeordnet werden kann, ist direkt neben dem Karibik-Bild zu erkennen. Offenbar handelt es sich um einen chinesischen, japanischen oder indonesischen Tempel oder ein Schloss. Also nichts, was bisher in einem der größeren Assassin's Creed-Spiele aufgetaucht wäre.
Ubisoft Quebec arbeitet übrigens momentan an Assassin’s Creed: Victory, in 2016 wäre also Ubisoft Montreal wieder an der Reihe.