Das Time Magazin hat eine Analyse des Videospielmarktes in ihrer neusten Ausgabe. Dabei hat Nintendo und speziell der Gamecube nicht grade gut abgeschnitten.
Das Time Magazin schreibt:
"Die letzte Konsole, der GameCube, hat sich als völliges Desaster erwiesen und gibt der Weihnachtssaison das Potenzial, ein Winter der Unzufriedenheit für Nintendo Präsident Iwata zu werden. (...) Nintendo strauchelt nicht nur bei dem Versuch, mit seinen größeren, finanzkräftigeren Konkurrenten Sony und Microsoft im Konsolengeschäft mitzuhalten, sondern sieht sich in der Abteilung GameBoy, Nintendos ehemals unangreifbarem Monopol, einer Horde eindrucksvoller Gegner gegenüber.
Das Time Magazin erwähnt aber auch, dass Nintendo ansich eine "gesunde" Firma ist. Der Videospielriese aus Kyoto/Japan hat finanzielle Rücklagen von etwa 6 Milliarden Dollar und außerdem ist das Unternehmen schuldenfrei. Demnach wäre Nintendo für die nächsten "Consolewars" gewappnet, allerdings wird Nintendo, laut "Expertenmeinungen" eher den Weg von Sega folgen und ein reiner Softwarehersteller werden.