Vor einigen Monaten verkündete Electronic Arts, dass es in diesem Jahr keinen neuen Ableger der Need for Speed Reihe geben wird. Damit es ist es seit 1996 das erste Mal, dass Spieler ohne das Rennspiel aus dem Hause EA leben müssen. Das Unternehmen begründete den Schritt unter anderem damit, den Spielern ein Rennspiel zu liefern, das sie auch verdient hätten.
Ein Schritt, den auch die Slightly Mad Studios begrüßen, die zwei Teile der Reihe entwickeln durften (Shift 1 und Shift 2). Der Creative Director von Project CARS, Andy Tudor ging dabei noch weiter darauf ein.
"Es hat wahrscheinlich einen guten Grund. Das letzte Spiel war ziemlich gut, aber wenn man jedes Jahr einen Titel herausbringt, endet das mit einem ausgebrannten Team. Das passierte auch mit den vorangegangenen Spielen, weshalb wir die Chance bekamen, es zu rebooten."
Laut Tudor ist der Schlüssel zu einem guten Rennspiel, es nicht jedes Jahr herauszubringen, man bräuchte Innovationen. Zudem grenze es an finanziellen Selbstmord, wenn man Videospiele ohne die Involvierung der Spieler angehen würde. Seien es Sachen Steam Early Access, Alpha-, oder auch Beta-Testing. Wenn man die Spieler hinter sich hätte, wie es beim kommenden Project CARS der Fall ist, könnte man auch ein Spiel abliefern, dass die Gamer wirklich interessiert.