Eines der Themen, die in den letzten Monaten in der Videospielwelt immer wieder hochgekocht wurde, ist die Auflösungsdebatte auf den beiden neuen Konsolen, der Xbox One und der Playstation 4.
Auch Phil Spencer, Präsident der Xbox Sparte und der Microsoft Game Studios äußerte sich auf der Gamescom zu dem Thema und gab zu verstehen, dass für ihn die Framerate wichtiger sei, als die Auflösung. Zunächst ging er darauf ein, dass man mit den Partnern viel Arbeit investiert habe und man die Entwicklungs Tools immer weiter verbessern würde. Dies zeigt schon allein Destiny, das auf der Xbox One mit der gleichen Auflösung wie auf der Playstation 4 läuft. Weiter sagt er:
"Am Ende will ich nicht, dass es eine bloße Zahl ist. 1080p ist keine mystische perfekte Auflösung. Für mich ist die Framerate für das Gameplay viel wichtiger, als die Auflösung. Es ist eine Mischung aus beidem, die den richtigen Artstyle und Freiheit bietet, egal ob auf der Playstation, oder sonst einer Plattform."
Als Beispiel hebt er dabei das Ready at Dawn Spiel "The Order: 1886" hervor, dass momentan für die Playstation 4 entwickelt wird. Auch hier hätte man sich für eine spezielle Auflösung entschieden (1.920 x 800 Pixel) um das Spiel cineastischer zu gestalten. Für ihn ist dies Teil der kreativen Freiheit, die man jedem Entwickler einräumen müsste.
Für manche Spiele (hier nennt er Forza Motorsport 5 als Beispiel für Rennspiele) seien 1080p/60fps wichtig, bei anderen Spielen und Genres sei es aber richtig, die Auflösung herunterzufahren, und dafür mehr Effekte auf den Bildschirm zu liefern. Das komplette Interview dazu findet ihr in unserer verlinkten Quelle.