Das neue Franchise "The Division", welches vor rund einem Jahr auf der E3 2013 der Öffentlichkeit erstmals offiziell vorgestellt wurde, hat bereits bis heute einen Downgrade der Grafikqualität erfahren.
Die Demo, die in diesem Jahr gezeigt wurde, lief, wie schon bei der ersten Präsentation, auf einem PC, hatte aber, so ein angeblicher Insider, einige zuvor enthaltenen Shader- und Rendertechniken bereits deaktiviert. Von »Screen Space Reflections« und anderen Effekten ist hier die Rede.
Warum Ubisoft diesen Schritt gemacht hat, erklärt der anonym bleiben wollende Insider so: Man möchte verhindern, dass bei Release die PC-Version deutlich sichtbar schöner anmutet als die entsprechenden Konsolen-Pendants. Das würde auf die Leistungsfähigkeit der zwei Current(=Next)-Gen Konsolen von Sony und Microsoft kein gutes Licht werfen.
Ähnliches hat man ja auch schon bei Watch Dogs mit ansehen müssen, nur hatte man damals dahingehend argumentiert, dass vor allem Stabilitäsprobleme dafür verantwortlich waren, die auf dem PC versteckten, nur noch rudimentär enthaltenen Zusatzfeatures komplett deaktivieren zu müssen.
Letztlich, so der Insider, wird man auch bei "The Division" einen ähnlichen Grafikdowngrade zu sehen bekommen. Diese Praktiken seien ihm mittlerweile ein Dorn im Auge, weswegen er mit seinen Infos an die Presse ging.