Erst gestern berichteten wir von einem Gamestar Artikel, der nur für zahlende Kunden zugänglich ist. Die wichtigsten Informationen daraus fanden ihren Weg trotzdem ins Netz und der Inhalt zeichnete ein düsteres Bild für Crytek.
Im April diesen Jahres stand das Unternehmen angeblich vor der Pleite, nur eine Finanzspritze konnte Crytek zunächst bewahren. Die Gründe für die finanzielle Not lagen in der CryEngine, die nicht so läuft wie gewünscht, den mäßig laufenden Spielen, seien es AAA, oder die Free to Play Titel, und die Größe des Unternehmens, die angeblich 800 Beschäftigte übersteigt.
Eurogamer hat nun ein Statement von Crytek erhalten, in dem die deutsche Firma alle Gerüchte zurückweist. "Egal was manche Medien berichten (das Meiste davon basiert auf einem kürzlich veröffentlichten Artikel der Gamestar): die Informationen der Berichte und die Informationen in dem Gamestar Artikel sind Gerüchte, die Crytek zurückweist."
"Wir konzentrieren uns weiter auf die Entwicklung und das Publishen unserer kommenden Titel Homefront: The Revolution, Hunt: Horrors of the Gilded Age, Arena of Fate, und Warface, als auch um die Bereistellung weiteren Supports für die CryEngine und deren Lizenzen."
"Wir haben während und nach der E3 sehr viel positives Feedback von den Spielern und der Presse erhalten. Wir möchten uns bei unseren loyalen Angestellten, den Fans und unseren Geschäftspartnern für den anhaltenden Support bedanken."
Sollte es neue Informationen rund um Crytek und die angeblich finanziellen Nöte geben, werden wir darüber berichten.