Für 349,- EUR wandert der N-Gage derzeit über die Ladentheke. Damit kostet der kleine, neue Handheld mehr als alle anderen Konsolen: XBOX für 199,- EUR, PS2 für 199,- EUR, GC bald für 99,- EUR und der GBA SP für 129,- EUR. Für den Preis bekommt man aber natürlich auch ein State-of-the Art Handy von Nokia mit.
Laut Nokia liegen die Orderzahlen für das Gerät im sechsstelligen Bereich. Der N-Gage baut über das Mobilfunknetz Verbindungen zu anderen Mitspielern auf, was wohl natürlich Geld kosten wird.
Größtes Problem bei dem N-Gage neben dem hohen Preis sehen wir bei der problematischen Art des Modulwechsels: Man muss die Spiele ähnlich einer SIM Karte auswechseln, indem man das Handy/Spielgerät "auseinanderbaut".
Wie sich der N-Gage auf dem von Nintendo dominierten Handheldmarkt behaupten wird, ähnelt im Moment eher Kaffeesatz-Lesen.