Die Entwickler von 4A Games arbeiten momentan an "Metro: Redux", die komplett überarbeiteten Versionen von "Metro 2033" und "Metro: Last Light". Erscheinen soll das Ganze im Sommer für Playstation 4, Xbox One und PC.
Da die Entwickler in der Ukraine beheimatet sind, kann man sich schon denken, dass die Arbeitsbedingungen in der Vergangenheit eher suboptimal waren. Wie widrig die Umstände allerdings tatsächlich waren, verriert Huy Beynon, der Global Brand Manager von 4A Games in einem Video-Interview mit The Escapist.
"Es sind beängstigende Zeiten für die Jungs dort. Sie waren bei dem Ganzen sehr involiert, sie haben an den Protesten teilgenommen. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen die Köpfe unten lassen, wenn die Kugeln anfangen zu fliegen. Und zum Glück haben sie das auch getan."
Doch nicht nur die Proteste und die Aufstände haben die Entwicklung stark erschwert, auch die korrupte Zollbehörde soll ihren Teil dazu beigetragen haben. "Nur um euch eine Vorstellung davon zu geben, unter welchen Umständen die Leute dort arbeiten. Wir mussten Dev-Kits als Handgepäck in die Ukraine schmuggeln. Du kannst dir dort nichts von einem Kurier senden lassen. Der Zoll stoppt das Ganze und sie schicken dir dann eine Rechnung dafür, die sie für richtig halten."
In unserer verlinkten Quelle könnt ihr euch das ganze Video-Interview anschauen.