In letzter Zeit gab Electronic Arts wieder öfters Anlass, berechtigte Kritik am Unternehmen zu üben. Zum einen das verbuggte "Battlefield 4", zum anderen das Alway-On-Desaster im neuen "Sim City". Auch der Mobile-Titel "Dungeon Keeper" wird größtenteils einfach als Abzocke bezeichnet.
Die zahlreichen Punkte veranlassen den CEO von Electronic Arts, Andrew Wilson nun dazu, ein Statement zur ganzen Thematik abzugeben. Wilson selbst begleitet erst seit September 2013 das Amt des leitenden Geschäftsführers bei EA. Laut ihm solle man Electronic Arts als Unternehmen betrachten, das großartige Dinge kreiert. Wer immer versuchen wolle, innovativ zu sein, werde auch das ein, oder andere Mal scheitern, so Wilson.
Im Hinblick auf die Verbesserungen, die mit der Zeit bei Battlefield 4 vorgenommen wurden und z.B der nachträgliche eingeführte Offline-Modus bei Sim City, zeigen laut Wilson, dass man zwar Fehler mache, man dann aber sein Bestes gebe, um diese auch wieder zu beseitigen.
Außerdem äußert sich Andrew Wilson zu den verschiedenen Geschäftsmodellen bei Spielen und spricht hier deutlich auf Free-2-play-Games an, die genau wie Mobile-Games ein großer Teil der Zukunft seien: "Großartige Spiele funktionieren unabhängig davon auf welcher Plattform sie laufen oder welches Geschäftsmodell ihnen zugrunde liegt". Trotz dem Boom im Mobile-Sektor werde man bei Electronic Arts trotzdem weiter auf Konsolen setzen, so Wilson.