Über die Menge an verkauften PlayStation 4-Konsolen kann Sony nach ihrem Japan-Launch kaum klagen. Nicht nur hat man bereits Anfang Februar seine Erwartungen für Ende März erfüllt, auch verkaufte man in zwei Tagen nach Launch rund 322.000 Geräte im Heimatland. Einen Dämpfer hat die Geschichte aber wohl schon. Während die Hardware selbst gut läuft, scheint es keiner eilig zu haben Spiele dafür zu kaufen. Von einem Einzelhändler ist zu lesen, dass nur 46% überhaupt ein Spiel zur PS4 kaufen, andere reden gar von nur 30%.
Dabei muss man natürlich sagen, dass bei den meisten PlayStation 4-Konsolen bereits ein Spiel vorliegt, nämlich Knack, gewertet wird bei der Zählung nur jede zusätzliche Software. Trotzdem ist die sogenannte "Attach Rate" ungewöhnlich gering. Wenn aber tatsächlich mal ein Spiel zusätzlich verkauft wird, dann scheint das beliebteste Yakuza Ishin zu sein.
Das ganze wird deshalb ziemlich merkwürdig, wenn man bedenkt, dass die PlayStation 4 nach dem Launch sehr schnell ausverkauft war und viele Händler nur noch die Spiele verkaufen konnten. Was haltet ihr davon?