Michael Pachters Prognosen sind berühmt und berüchtigt zugleich, nicht anders dürfte das bei seiner neuesten Prognose der Fall sein:
In einem von Gameinformer geführten Interview prognostiziert Pachter der PS Vita einen langsamen, aber baldigen Tod und bezeichnet die Verkaufszahlen als "furchtbar".
Als Hauptgrund führt Pachter die Marktstruktur an, die sich seit dem Feldzug von Smartphones und Tablets grundlegend geändert und zu einer drastischen Verschiebung der Marktanteile geführt haben soll. Auch der 3DS mache der PS Vita schwer zu schaffen, da dieser die überwiegende Anzahl an Hardcore-Spielern anspreche und "auf jedes Sony-Spiel drei gute Nintendo-Spiele kommen".
Das Spieleangebot sowie das etwas zu elegant anmutende Design der Vita werden ebenfalls kritisiert, auch wenn diesen eher eine untergeordnete Rolle zukommt. Selbst das Remote-Play-Feature werde der PS Vita nicht helfen können, da dieses weder die Anschaffung alleine noch den Preis einer PS Vita rechtfertigen, so Pachter weiter.
Sony habe die Größe des Marktes schlichtweg überschätzt und nicht erkannt, dass es keinen Platz für einen weiteren Mitbewerber gebe.