Das Projekt "Thief" geriet einige Zeit in Diskussion, als es hieß, dass massive Probleme die Entwicklung des Titels behindern würden. Dabei verließen einige wichtige Entwickler das Projekt und angeblich sei man mit dem Prototypen unzufrieden, weswegen es Streit im Team gegeben hätte. Wie viel davon der Wahrheit entspricht, lässt sich natürlich nur spekulieren, aber es ist schon richtig, dass das Spiel in letzter Zeit einige Veränderungen im Konzept durchgemacht hat und einige Mitarbeiter von Eidos Montreal abgesprungen sind. Das wäre aber laut Thiefs Technical Art Director Jean-Normand Bucci nicht ungewöhnlich. Solche Probleme gäbe es immer wieder in diversen Triple A-Projekten.
"Ich war schon bei verschiedenen Firmen und war schon bei vielen verschiedenen Projekten beteiligt und ich sehe nicht, dass das was mit Thief passiert, so viel anders ist, als das was bei anderen Spiele passiert", erzählte er.
"Die Vorteile von einem Prozess in Abschnitten ist, dass es frisches Blut und neue Ideen sowie Leute in das Projekt bringt. Ich denke, dass das Team, was wir derzeit haben, das best mögliche Team ist, um das Spiel zu machen, das wir machen wollen."
Zuletzt wurden Quick Time Events und ein XP-System aus dem Spiel gestrichen. Wie sich der finale Titel schlägt, sehen wir im Februar wenn Thief für PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One erscheint.