Der Dritthersteller PDP bringt Anfang Dezember Zubehör für die XBox One auf den Markt, das sowohl die RGB- als auch die Infrarot-Kameras im Kinect-Gerät blockiert. Damit möchte das Unternehmen die Privatsphäre der Spieler schützen. Mehrmals kamen Gerüchte auf, die Technologie in Kinect werde dazu genutzt, Emotionen der Spieler auszuspionieren und, basierend darauf, personalisierte Werbung zu schalten. Angeheizt wurde die Diskussion dadurch, dass die XBox One gar nicht ohne Kinect funktioniert.
Anfang Oktober versicherte Microsofts leitender Produktplaner Albert Penello allerdings, dass Kinect auf gar keinen Fall für solche Zwecke genutzt werde. Man könne zwar beispielsweise Gesichtsausdrücke erkennen - diese Informationen würden allerdings nicht für personalisierte Werbung genutzt. Ohne das ausdrückliche Einverständnis des Nutzers würden sowieso keine Informationen weiterverarbeitet.