In dem alljährlichen Bericht von Square Enix für das Jahr 2013 hat der japanische Publisher unter anderem über seine Einnahmemethoden reflektiert, was zu einigen, gerade für Freunde von traditionellem Gaming, pikanten Aussagen und Andeutungen geführt hat. So hätte sich das typische Free-to-Play Modell mittlerweile für Kunden bewiesen, sodass Square Enix vor hat sein eigenes Geschäftsmodell umzustellen. Dabei würde man sich vor allem von den festen Preisen von Spielen auf Datenträgern wegbewegen und zu "flexibleren" Systemen übergehen.
"Daher ist das F2P Modell deswegen flexibler, da man die Einnahmen auf die Wünsche der Spieler einstellen kann, ohne dabei die Distribution des Spielprodukts einzuschränken. Mein Ziel hier ist es nicht die Gegensätzlichkeit zwischen F2P und dem festen Preis Modell zu erläutern, aber ich würde gerne den Schwerpunkt auf die hauptsächliche Umwandlung der Videospiel-Umgebung dieser Tage legen und auf die großen Veränderungen der Kundenpräferenzen was Videospiele angeht. Geräte zum Spielen machen eine rapide Veränderung durch und die Kundenvorraussetzungen für Spielerlebnisse werden damit einhergehend immer breitgefächerter."
"Folgerichtig ist die Zeit für uns Spielemacher gekommen, dass wir in unserem Zugang zum Spieleangebot flexibler werden und diverse Einahmemodele entwerfen, die zu der Videospielumgebung der Kunden passen und somit uns von dem begrenzten Absatz der disk-basierenden Distribution von Spielen wegbewegen. In diesem Lauf der Änderung ist es extrem wichtig für die HD Spiele-Kategorie den Übergang von einem disk-basierenden Einnahmemodel in ein flexibleres zu ermöglichen. Das wird die Zukunft unserer HD Spielentwicklung bestimmen."
Was haltet ihr davon? Stimmt ihr Square Enix zu? Lass uns eure Meinung hören.