Bethesda Executive Pete Hines ging bei GameTrailers "Bonus Round" näher auf die Gründe ein, warum Third Party Entwickler, wie eben Bethesda selbst, die Wii U weniger unterstützen werden, als es mit Microsoft und Sony der Fall ist.
"Man muss das machen, was Sony und Microsoft schon seit langem mit uns gemacht haben und es ist ja nicht so, dass wir jedes Mal alle gewünschten Antworten bekommen haben, als wir uns mit ihnen getroffen haben. Aber sie haben uns schon sehr früh involviert und mit Leuten wie Bethesda oder Gearbox gesprochen. Sie sagten: 'Hier ist was wir machen, hier ist was wir planen und so soll es funktionieren", nur um unsere Gedanken zu hören - von unsere Tech Leuten und von unserem Erfahrungsstandpunkt."
Hines erklärt, dass die Plattform-Anbieter sehr viel Zeit an der Front zusammen mit den Entwicklern verbringen müssen, damit sicher gestellt wird, dass die Hardware den Bedürfnissen der Entwickler entgegen kommt. Andernfalls wären sie einfach nicht an der Hardware interessiert.
"Wenn man einfach so entscheidet: 'Wir werden diesen Kasten machen und so soll es funktionierten und ihr solltet Spiele dafür machen'. Nunja... Nein. Nein ist meine Antwort. Ich werde mich auf andere konzentrieren, die uns besser dabei unterstützen, was wir erreichen wollen. Daher sollte man mehr Zeit damit verbringen die Leute zu erreichen, bevor man überhaupt den Kasten entwickelt, wenn man immer noch am Designen und darüber Nachdenken ist, wie alles funktionieren soll."
Bethesda hat wiederholt gesagt, dass sie keine Pläne für eine Wii U-Entwicklung haben und begründeten es damit, dass es "großteilig eine Hardware-Sache sei". Stimmt ihr Bethesda in diesem Fall zu?