Gegenüber IGN verkündete Nintendo Präsident Iwata nun, dass man wieder mehr Entwickler für die Wii U begeistern will, allerdings müsse man das Wii U-System zuvor mit eigenen Nintendo-Spielen stärken. Immerhin könne man keine Dritthersteller dazu bringen eine Konsole zu unterstützen, die sich nicht stark genug verkauft. Zunächst sei es also an Nintendo die Wii U vorwärts zu bringen, bevor sie sich wieder an Third Parties wenden.
"Was wir tun müssen ist die Wii U auf dem Markt wieder in Schwung zu bringen und erfolgreiche Beispiele von third-party Wii U Software zu etablieren", erklärte er.
"Ich glaube an die Wichtigkeit von Third-Party Unterstützung für Nintendo Plattformen. Ich bin sehr gewillt die derzeitige Situation zu ändern."
Vor kurzem gab Iwata zu, dass Nintendo selbst für die schlechten Wii U Verkaufszahlen verantwortlich ist, was auch der Aussage von Ubisoft folgt, laut der sie keine neuen Exklusiv-Titel mehr entwickeln wollen, bis sich die Wii U besser verkauft hat.
Chef von Nintendo of America wiederum, nämlich Reggie Fils-Aime, glaubt, dass Third-Party Publisher mit der neuen Welle an starken Wii U-Titeln wieder zu dem System gezogen werden können.
"Ich hab mit einigen Publishern Gespräche geführt, da sie durchaus sehen was wir tun und welchen Einsatz wir mit Mario, Donkey Kong, Zelda zeigen."
"Wir führen hinter-den-Kulissen Gespräche zu den Entwicklungen und zu dem, was dabei heraus kommt. Dabei verändern sich die Entscheidungen über das nächste Lineup von Entwicklungen und in welche Entwicklungen sie ihren Dollar investieren."
Das nächste Jahr wird wohl besonders interessant für die Wii U, vor allem wenn es dann gegen Ende 2013 mit der PlayStation 4 und der Xbox One konkurrieren muss.