Auf der E3 2013 rief nun die Organisations des Events, nämlich die "The Entertainment Software Association", die lokale Polizei, um den OUYA-Stand schließen zu lassen. Laut dem Schöpfer der Android-Konsole Julie Uhrman hätte man für die OUYA gegenüber der Straße des LA Convention Centre den Platz gemietet, allerdings hätte auch die ESA die Straße davor selbst reserviert. Auf besagter Straße stellte man nun einige LKWs ab, weswegen der OUYA-Stand schlichtweg nicht mehr zu sehen war.
Uhrman ist der Meinung, dass dies mit Absicht geschah, damit die Menschen den Konsolen-Stand nicht mehr bemerkten. Daraufhin mietete man sich den Platz vor den Lastkraftwagen, wurde aber kurz nach dem fertigen Aufbau von der örtlichen Polizei angehalten. Da dieser Platz aber rechtmäßig an OUYA vermietet war, ging die Polizei wieder ihre Wege. Dieses Hin und Her sei laut Uhrman vermutlich deswegen enstanden, weil die ESA nicht zufrieden damit ist, dass OUYA an der E3 2013 teilnimmt, ohne dabei in den Hallen anwesend zu sein.
Da bekommt der Begriff "Konsolenkrieg" eine ganz neue Bedeutung, nicht wahr?