Nach der Enthüllung der Xbox One, und dem PR Debakel aufgrund dem Bekanntwerden weiterer Details wie DRM-Maßnahmen und der Handhabung von Gebrauchtspielen, haben sich PlayStation Fans nun via Twitter lautstark zu Wort gemeldet. So wurde eine Kampagne gestartet, bei welcher Fans gegen solche Maßnahmen bei der PS4 protestieren. Mit den Hashtags #PS4NoDRM und #PS4USEDGAMES wenden diese sich direkt an Sony, deren Mitarbeiter und inzwischen auch an 3rd Party Publisher wie Electronic Arts, Activision, Ubisoft und mehr.
Bei Sony stieß man dabei auch bereits auf Gehör und man ließ verlauten, dass man die Stimmen der Fans auf jeden Fall hört und wahrnimmt. So äußerten sich bereits Scott Rohde (PlayStation Software Product Development Head bei Sony Worldwide Studios America), John Koller (Head of Hardware Marketing für Sony PlayStation) und vor allem Adam Boyes (Publisher & Developer Relations bei SCEA) zu der Aktion. Boyes schrieb dabei unter anderem:
"Meiner Meinung nach funktioniert das sehr gut, viel besser als ein paar Briefe funktionieren würden. Wir sehen die Botschaft deutlich, und sie ist direkt."
Als offizielle Bestätigung für das Weglassen solcher Maßnahmen kann man dies natürlich noch nicht sehen, dazu werden wir wohl spätestens zur E3 dann mehr erfahren. Einzig zum Thema "Always online" hatte sich Sony bisher eindeutig geäußert, und versichert, dass man keine stetige Internetverbindung benötigen wird. Bleibt zu hoffen, dass man diese Einstellung auch in Sachen DRM und Gebrauchtspiele, sowie weiterhin dem Regionlock an den Tag legt.