Bei einigen Spiele-Reihen kann man fast jedes Jahr mit einem neuen Ableger im Franchise rechnen. Eine Taktik, die sich für manche bewährt hat, die allerdings Take Two selbst für schädlich hält, zumindest wenn es dabei um GTA geht. Chief Operating Officer Karl Slatoff erklärte bei der "Wedbush Transformational Technologies Conference", dass zu viele Nachfolger in zu kurzer Zeit dem Franchise schaden könnten.
"Oft fragen uns die Leute 'Warum bringt ihr nicht ein Grand Theft Auto alle zwei Jahre heraus?'. Für uns macht das keinen Sinn, weil Grand Theft Auto, jedes mal wenn es herauskommt, eine brandneue Erfahrung ist. Das kann man in zwei Jahren nicht erreichen. Und selbst wenn wir das tun würden, unsere Produktion würde sich erschöpfen und das Franchise würde in seiner Wertvorstellung herabgesetzt werden."
Eine durchaus nicht uninteressante Perspektive dazu, immerhin gilt Grand Theft Auto als einer der Videospieltitel in der Industrie, die sich mitunter am besten verkaufen. Grand Theft Auto 4 konnte sich 25 Millionen mal absetzen. Von dem Nachfolger Grand Theft Auto 5, welcher im September erscheint, wird in Sachen Verkaufszahlen ähnlich großes erwartet. Take Two hat darüber hinaus nach eigenen Angaben noch viele weitere, unangekündigte Titel in der Entwicklung, über die man bald sprechen wolle.