Schlechte Nachrichten für THQ. Nachdem man die Insolvenz angemeldet hatte, plante der Publisher sich in seiner Gesamtheit zu versteigern, um damit einen neuen Geldgeber zu finden. Die Produktion aller Spiele sollte dabei wie gewohnt weitergehen. Offenbar ist dieser Schritt nicht gelungen, dann nun wird THQ in einzelteilen an die Höchstbietenden verkauft.
Die Entscheidung wurde wohl von den Geldgebern getroffen, denen THQ noch Geld schuldet. Die Anlagen von THQ samt Spielefranchise würden bei Einzelversteigerung wohl mehr Geld einbringen als das Studio in seiner Vollständigkeit. Nach einigem Hin und Her einigten sich alle Parteien auf eine Versteigerung von THQs größten Besitztümern am 22. Januar, wobei hier Franchise um Franchise an neue Besitzer übergehen könnte.
Zu den größten Firmen, die schon Interesse an den THQ-Anlagen verkündeten, zählen Warner Bros., EA und Ubisoft. Was nun mit den fast vollständigen Spielen wie South Park: The Order of the Stick, Company of Heroes 2 und Metro: Last Light geschieht, ist unklar, genau wie die Menge an bisher nicht offiziell angekündigten Titel.