Derzeit fungiert Nintendos Senior Designer Shigeru Miyamoto offenbar als eine Art Vermittler zwischen Nintendo und Third-Party Entwicklern und Publishern. Allerdings ist er der Meinung, dass diese Entwickler keine Belehrung bräuchten wie man Spiele macht, vielmehr sieht er seine Rolle als jemand, der den Entwicklern die Angst vor der Entwicklung auf der neuartigen Nintendo Hardware nimmt und sie stattdessen dafür begeistert.
"Wenn es zur Technologie, zu der Technik und zu den Fähigkeiten kommt, die notwendig sind um für die Wii U zu entwickeln, dann brauchen wir nichts zur Verfügung zu stellen, denn ich kann immer darauf zählen, dass sie das alles bereits haben. Sie wissen bereits was zu tun ist", erklärte er seine Rolle. "Sie sind immer fähig und haben immer ein recht eigenes Know-How, wenn auch anders als unseres."
Miyamoto meint auch, dass es manchmal zu der falschen Annahme kommt, dass Nintendo ein stärkeres Fachwissen über die Nintendo Hardware hätte als alle anderen Entwickler, als würden sie bestimmte, geheime Protokolle an niemanden weiterreichen. Das sei natürlich nicht der Fall. Third Party Entwickler seien ebenso in der Lage "aufregendes und einzigartiges Gameplay" auf die Hardware zu bringen. Dabei habe es die Wii den Multiplattform Titeln sehr schwer gemacht. Seine Aufgabe bestünde nun darin die Firmen davon zu überzeugen, dass die Wii U trotz ihrer einzigartigen Features für solche Spiele geeignet sei.
"Ich denke nicht, dass es die Situation ändern würde, wenn wir besondere Technologie oder Fachwissen oder Fähigkeiten zur Verfügung stellen, da ich sehe, dass die meisten Third-Party Entwickler all das bereits haben."
Die Wii U erscheint am 30. November.