Im zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres schafft Sony das Erreichen der Gewinnzone. Der Umsatz mit Spielen befindet sich etwa 16 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Mit VITA erwartet Sony Steigerungsraten im mobilen Gaming.
Sony erreichte für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 1,6 Billionen Yen (15,5 Mrd. €). Das ist ein Plus zum Vorjahresquartal von 1,9 %. Der operative Gewinn war bei 30,3 Mrd. Yen (293 Mio. €). Im Vorjahr hatte der japanische Großkonzern ein operatives Minus von 1,6 Mrd. Yen (ca. 15,5 Mio. €). Der Nettoverlust liegt bei etwa 15,5 Mrd. Yen (150 Mio. €).
Der Spielebereich, der von Sonys weltweitem Chef Kaz Hirai als einer der Wachstumsbereiche bezeichnet wurde, ist rückläufig. Der Umsatz ging von 176 Mrd. Yen (ca. 1,7 Mrd. €) im zweiten Quartal 2011 auf 148 Mrd. Yen (rund 1,43 Mrd. €) im abgeschlossenen Vierteljahr zurück. Der operative Gewinn lag bei 2,3 Mrd. Yen (ca. 22 Mio. €), im Vergleich zu 3 Mrd. Yen im vorherigen Quartal.
Im Quartal, das im September abschloss, konnte Sony 3,5 Mio. PS3 und PS2 verkaufen (Vorjahresquartal: 7,4 Mio.). Von der PS Vita und der PSP verkaufte man 1,6 Mio. Einheiten. Im Vorjahr waren es noch 2,4 Millionen. Sony trennt die Verkaufszahlen von Handheld und Konsolen und fasst PS3 und PS2 sowie VITA und PSP zusammen.
Es konnten 41,4 Mio. Titel auf PS3 und PS2 verkauft werden. Auf PS VITA und PSP konnten 8,7 Mio. Titel an den Mann und die Frau gebracht werden.
Im gesamten Jahr hat Sony vor, 16 Millionen Konsolen und 10 Millionen mobile Konsolen verkaufen. Im Vorjahr verkaufte Sony etwa 18 Millionen Heimkonsolen und 6,8 Mio. Handhelds. Der zu erwartende Absatz von Software für portable Systeme und Heimkonsolen wird im Gesamtjahr auf dem Niveau des Vorjahres mit etwa 32,2 Millionen, respektive 164,5 Millionen Stück beziffert.