Stuart Black: 'Ich bin nicht zu Codemasters gegangen um Bodycount zu machen' Heropic

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Stuart Black: 'Ich bin nicht zu Codemasters gegangen um Bodycount zu machen'

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Der Entwickler hinter dem Shooter "Black" gibt etwas Einblick in die Industrie.

Stuart Black ist einer der Entwickler in der Industrie, dem es sicher nicht an Ambitionen, allerdings am endgültigen Erfolg mangelt. Nach seinem Shooter "Black" in 2006 wurden seine weitere Projekte wie Enemy Front oder Bodycount mit eher geringer Begeisterung von der Presse und den Spielern aufgenommen. In einem Interview mit GI spricht er über die Gründe dahinter und gibt dabei etwas Einblick in die Spieleindustrie selbst,
 
"Von einer persönlichen Perspektive muss man sich wirklich fragen 'Was zur Hölle mache ich eigentlich falsch?' Man kann doch nicht immer so viel Pech haben, ich muss was dagegen machen", erklärte er selbstkritisch. "Alles was mich interessiert ist Spiele zu machen. Ich möchte einfach ein verdammt cooles Spiel machen."
 
Nach einer plötzlichen Entlassung bei City Interactive bei seiner Arbeit an Enemy Front, fand Black bei Codemasters eine neue Stelle. Laut ihm sei die Arbeit an Spielen aber bei beiden Firmen immer nur unter Einschränkungen möglich gewesen.
 
"Als ich Codemasters beigetreten bin, wollte ich nicht Bodycount machen. Ich bin dorthin gegangen, um ein Open World Cop Game zu machen", erklärte er. "Ich habe gut ein Jahr und ein halbes mit der Vorproduktion verbracht, bevor das ganze für sie zu teuer wurde. Es war nicht mein Lebensziel nach Black noch einen weiteren Shooter zu machen, aber es war etwas, was wir relativ einfach machen konnten."
 
Black deutet an, dass Codemasters nicht ganz ihr wahres Potenzial ausschöpfen würde, wenn sie Produkte auf den Markt brächten, der bereits von Triple A-Spielen von Activicion und EA dominiert würde.
 
"Ich denke nicht, dass ihr Problem in der mangelnden Kreativität ihrer Ideen liegt, das Problem ist die Produktion, etwas wirklich fertig zu bekommen... Man verpasst das Datum, das Guthaben kommt nicht rechtzeitig an und man beginnt das Design herunter zu fahren. Und das ist der Punkt, wo die Qualität verschwindet, während man durch den Produktionsprozess geht und das ist der Grund warum man am Ende etwas herausbringt, was nicht sehr gut ist", erklärte er die Vorgänge der Industrie aus seiner Sicht.
 
Trotz den Enttäuschungen will Black weiterhin an einem eigenen Projekt arbeiten. Derzeit arbeitet er an einem Sci-Fi Third Person Action-Adventure für Steam, welches Survival und Creation-Elemente beinhalten soll. Auch Ideen für ein iPad/iPhone-Spiel will er haben. Nächstes Jahr sollte man damit rechnen können.
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