Der God of War-Film wurde einige Jahre nun hin und her geschoben, ist aber offiziell immer noch in der Entwicklung. Die beiden Drehbuchautoren Marcus Dunstan und Patrick Melton sprechen nun in einem IGN Interview über das Projekt und verrieten, dass es sich dabei um eine Herkunftsgeschichte handeln wird, ähnlich wie Christopher Nolans Batman Begins. Das entschied man offenbar nach dem erstem Screenplay-Entwurf, welcher zwar angeblich sehr gut wurde, aber nun nicht mehr zur Verwendung kommt.
"Das einzige Problem dabei war, dass es vor Kampf der Titanen, Zorn der Titanen, 300 und Immortals geschrieben wurde und diese Filme leihen sich alle etwas von der God of War-Geschichte. Daher war es dann ein wenig altmodisch, aber wir wollten uns von diesen anderen Filmen unterscheiden", heißt es. Der neue Entwurf des Screenplays fokussiert sich aus dem Grund also auf Kratos, bevor er zu seinem blutigen Rachefeldzug gegen die Götter des Olymps auszog.
"Auf die gleiche Art wie Batmans Grundlagen in Christopher Nolans Darbietung festgelegt wurden, wollen wir das auch mit Kratos versuchen. Wenn wir ihn also treffen - genau wie das im neusten Spiel gemacht wird, was ja auch eine Vorgeschichte zum Original ist - sehen wir ihn, bevor er zum Geist von Sparta wurde, als er noch ein spartanischer Krieger war und er Familie und Kinder hatte", erklärte Dunstan.
"In dem Spiel.. da gibt es einen Angriff der Barbaren und Kratos muss Ares beschwören ihm zu helfen. Das ist quasi unser Bruch des ersten Akts. Vor diesem Punkt wird er sterblich sein und er wird seine Familie haben."
"Wir werden ihn kennen lernen und verstehen wie er handelt. Daher sind das wohlmöglich 30 Minuten - mehr oder weniger - ,in der wir diesen Charakter aufbauen, sodass, wenn er zum Geist von Sparta wird, wir ihn auch als Mensch verstehen und die Reise verstehen, die er unternimmt. Wir sind emotional gebunden, sodass es vielleicht weiter als nur ein Film gehen könnte", schließt Melton dann ab.